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Wer wir sind

Die Agrarfrost GmbH ist einer der größten deutschen Produzenten von tiefgekühlten Kartoffelprodukten und Kartoffelsnacks. Mit ca. 600 Mitarbeitern werden an den beiden Produktionsstandorten in Aldrup und in Oschersleben jährlich ca. 500.000 t Kartoffeln zu 250.000 t Kartoffelfertigerzeugnissen verarbeitet.

Seit jeher zählt für das 1967 gegründete mittelständische Familienunternehmen die Verantwortung für Mensch und Natur zu den Grundsätzen der Unternehmenspolitik.

Weiter Informationen auf www.agrarfrost.de

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Auch als Verwender von nur geringen Mengen Palmöl tragen wir eine Mitverantwortung für die Nachhaltigkeit bei der Palmölerzeugung. Aus diesem Grund beziehen wir seit 2012 ausschließlich RSPO zertifiziertes Palmöl der Materialklasse segregated. Des Weiteren ist Agrarfrost seit Jahren Mitglied der SAI Plattform und arbeitet eng mit dem Zentrum für nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke zusammen.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Als mitteständisches Unternehmen können wir ein so globales Thema wie die ökologischen und sozialen Bedingungen im Palmölanbau nicht allein bearbeiten. Das Forum für nachhaltiges Palmöl bietet eine geeignete Plattform gemeinsam mit Politik, NGO’s, Industrie und Handel die Probleme anzugehen und durch ein konzentriertes Engagement die bestehenden Systeme, die dem Schutz der Umwelt dienen, zu verbessern.

Ansprechpersonen

Elisabeth Wolken, Leiterin Qualität

 

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Wer wir sind

Das 1912 gegründete Familienunternehmen Alfred Ritter GmbH & Co. KG ist bekannt durch die quadratische Schokoladenmarke Ritter Sport. Den Hauptsitz im schwäbischen Waldenbuch ergänzen heute ein zweiter Produktionsstandort im österreichischen Breitenbrunn sowie Tochtergesellschaften in weiteren internationalen Märkten. Der Schokoladenproduzent beschäftigt heute rund 1.900 Mitarbeitende. Als erster und bislang einziger großer Tafelschokoladenhersteller bezieht die Alfred Ritter GmbH & Co. KG für das gesamte Sortiment ausschließlich zertifiziert nachhaltigen Kakao. Die bunten Schokoladenquadrate der Marke Ritter Sport werden in über 100 Ländern verkauft. 

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmölsektor tun

Als Schokoladenhersteller und damit Verwender von Palmfett möchten wir uns unserer Verantwortung stellen. Wir setzen Palmfett für einen Teil unserer Schokoladenfüllungen ein. Bereits seit 2014 beziehen wir zertifiziertes Palmfett nach RSPO. Seit Anfang 2020 setzen wir ausschließlich RSPO zertifiziertes Palmfett nach dem segregierten Standard ein. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen von Beginn an mit dem Zentrum für nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke zusammen. .

Warum wir Mitglied im Forum für Nachhaltiges Palmöl sind

Als mitteständisches Familienunternehmen & Schokoladenhersteller arbeiten wir sehr intensiv mit unserem Hauptrohstoff Kakao. Darüber hinaus können wir ein so globales Thema wie die ökologischen und sozialen Bedingungen im Palmölanbau nicht allein bearbeiten. Das Forum für nachhaltiges Palmöl bietet eine geeignete Plattform gemeinsam mit Politik, NGO’s, Industrie und Handel die Probleme gemeinsam anzugehen, um Verbesserungen im Ursprung zu unterstützen.  

Ansprechpersonen

Georg Hoffmann, Nachhaltigkeitsmanager der Alfred Ritter GmbH & Co. KG 

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Wer wir sind

Das Kosmetikunternehmen Beiersdorf AG hat seinen Sitz in Hamburg. Es erzielte 2012 einen Umsatz von 6 Mrd. Euro und ist seit Dezember 2008 im DAX gelistet. Beiersdorf hat weltweit mehr als 150 Tochtergesellschaften und führt mit NIVEA die weltweit größte Hautpflegemarke. Daneben gehören unter anderem Eucerin sowie La Prairie, Labello, 8x4 und Hansaplast zum international erfolgreichen Markenportfolio. Das Tochterunternehmen tesa SE ist einer der weltweit führenden Hersteller selbstklebender Produkt- und Systemlösungen für Industrie, Gewerbe und Konsumenten. Beiersdorf verfügt über mehr als 130 Jahre Erfahrung in der Hautpflege und zeichnet sich durch innovative und qualitativ hochwertige Produkte aus.

*Quelle: Euromonitor International Limited; nach Dachmarken in den Kategorien Gesichts-, Körper- und Handpflege; Einzelhandelsumsatz 2012.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmölsektor tun

Beiersdorf bezieht kein Palmöl zur Herstellung von Kosmetika und stellt auch keine weiterverarbeiteten Stoffe auf der Basis von Palmöl oder Palmkernöl her. Allerdings setzt Beiersdorf - wie in der Kosmetikindustrie üblich - in einer Reihe von Produkten Hilfsstoffe wie Emulgatoren und Tenside ein. Diese Hilfsstoffe werden üblicherweise auf der Basis von mineralischen und pflanzlichen Ölen wie beispielsweise Kokosnussöl, Rapsöl, Palmöl und Palmkernöl hergestellt.

Als Mitglied des RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil) unterstützen wir die Förderung nachhaltiger Anbaumethoden für Palmöl. Seit 2013 kauft Beiersdorf eine dem Jahresverbrauch entsprechende Anzahl von Zertifikaten über die Plattform Greenpalm und unterstützt damit die Produktion von nachhaltig erzeugtem Palm- und Palmkernöl. Darüber hinaus setzen wir uns in enger Zusammenarbeit mit den Lieferanten für mehr Transparenz in der Lieferkette ein und arbeiten gemeinsam mit den Lieferanten daran, sukzessive auf physische Supply Chain-Modelle umzustellen und damit das sogenannte "Book and Claim"-Verfahren zu ersetzen.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Neben dem fortgesetzten Engagement im Round Table on Sustainable Palm Oil (RSPO) engagiert sich Beiersdorf seit 2013 im neugegründeten Forum für nachhaltiges Palmöl. Mit dieser Mitgliedschaft wollen wir über einen aktiven Dialog und den Erfahrungsaustausch mit anderen in der DACH-Region ansässigen Unternehmen dazu beitragen, dass auf nachhaltig zertifiziertem Palm- und Palmkernöl basierende Rohstoffe zeitnah physisch verfügbar sein werden.

Ansprechpersonen

Dorle Bahr
E-Mail: Dorle.Bahr@beiersdorf.com
Telefon: 040-4909-4706

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Wer wir sind

Die BGLZ ist ein unabhängiges und international tätiges vielseitiges Beratungsunternehmen, spezialisiert auf Produktkettenzertifizierung verschiedenster Branchen. Jeder Mitarbeiter ist, langjährig aktiver leitender Auditor und führt zahlreiche Audits nach den Standards für RSPO, UTZ, FSC, PEFC und ISCC durch. Durch die Bündelung unserer Kompetenzen und der branchenübergreifenden Erfahrungen aus zahlreichen komplexen Audits und verschiedensten Beratungsprojekten entwickeln wir für unsere nationalen und internationalen Kunden maßgeschneiderte Konzepte und Lösungen und wirken bei der Einführung der Managementsysteme mit.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmölsektor tun

Wir führen Studien zur Nachhaltigkeit und Nutzung von Flächen durch. Verbände und Organisationen schätzen unsere Projekterfahrung. In unseren Seminaren verbinden wir theoretisches Wissen mit der praktischen Anwendung und führen Mitarbeiter an deren Aufgaben zum jeweiligen Standard heran. Als Referenten sensibilisieren wir die Teilnehmer und geben vertiefte Einblicke zum Thema der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

In Seminaren, In-House-Schulungen und Beratungen zeigen wir unseren Kunden die Möglichkeiten auf, durch die Mitgliedschaft beim FONAP, ihr Statement zur Nachhaltigkeit und zum Einsatz nachhaltiger Rohstoffe unter strengeren Kriterien zu demonstrieren, Erfahrungen und Wissen einzubringen und gemeinsam mit NGO’s und Branchenvertretern proaktiv bei der Unterstützung von Smallholdern und beim Anbau nachhaltiger Rohstoffe mitzuwirken.

Als Mitglied stellen wir dem Forum Nachhaltiges Palmöl unsere Erfahrung zur Verfügung, um die Ziele des FONAP voranzutreiben.

Ansprechpersonen

Francisco Müller

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Wer wir sind

Die BÖRLIND GmbH mit Sitz in Deutschland (Calw-Altburg, Schwarzwald) ist Marktführer im Segment natürlicher Gesichtspflege und vertreibt ihre Kosmetikprodukte seit mehr als 50 Jahren ausschließlich über autorisierte Fachgeschäfte wie Parfümerien, Reformhäuser und Apotheken.

Das Familienunternehmen unterhält weltweit faire Handelsbeziehungen und unterstützt zahlreiche nachhaltige und soziale Projekte.

Zu BÖRLIND gehören die Marken ANNEMARIE BÖRLIND Natural Beauty und DADO SENS Dermacosmetics. Alle Schönheits- und Pflegeprodukte bestehen aus natürlichen, qualitativ hochwertigen Rohstoffen - vorwiegend aus ökologischem Anbau -, die auf sanfte und natürliche Weise die Funktionen der Haut unterstützen und verbessern. Bei der Herstellung wird auf den Einsatz synthetischer Parfumöle, synthetischer Wachse und biologisch schwer abbaubare und gesundheitlich bedenkliche Inhaltsstoffe wie Erdölderivate (PEGs, Paraffine) oder Silikone verzichtet. Ebenso lehnt das Unternehmen Rohstoffe ab, die vom toten Tier stammen. Die Hautverträglichkeit und Wirksamkeit der Produkte stehen an erster Stelle und sind klinisch bestätigt.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmölsektor tun

Die Börlind GmbH verwendet in einigen ihrer Produkte Palmöl-Derivate (wie z.B. Glyceryl-, Sucrose- oder Ascorbyl-Palmitate).Herbei handelt es sich um Derivate aus zertifiziertem nachhaltig erzeugtem Palmöl aus einer zertifizierten RSPO-Plantage (Roundtable on Sustainable Palm Oil).

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Wir möchten das Forum in seinem Ziel unterstützen, den Anteil von segregiertem, zertifiziertem Palmöl und Palmkernöl und entsprechender Derivate im deutschen, österreichischen und Schweizer Markt signifikant zu erhöhen. Ebenso ist es unser Bestreben auch bei den Derivaten eine 100% Zertifizierung zu erreichen. Nur so können wir dazu beitragen, dass der Verbraucher guten Gewissens Produkte mit Palmöl oder Palmöl-Derivaten kaufen kann!

Vorteile des FONAP

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Ansprechpersonen

Silva Imken
Leiterin Unternehmenskommunikation Börlind GmbH
s.imken@boerlind.com

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Wer wir sind

BM Certification Deutschland ist ein unabhängiger Zertifizierer, der zum global agierenden Prüf- und Überwachungsunternehmen EXOVA/BM TRADA gehört. Mit unseren einzelnen Länderteams sind wir nah am Kunden und können schnell reagieren.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmölsektor tun

BM Certification ist eines der Unternehmen, die am Entstehungsprozess des RSPO und des Standards mitgewirkt haben. Nachdem eine erste Version stand, zog sich BM Certification zurück, da es sonst augenscheinlich zu Interessenkonflikten kommen würde. Die Entwicklung des Standards und die Durchsetzung, aber auch praktische Durchführbarkeit, lagen und liegt BM Certification am Herzen.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Das FONAP bietet eine direkte Kommunikation mit den Anwendern der RSPO Zertifizierung. Die Einführung eines – manchmal weiteren - Standards ist in vielen Unternehmen mit Herausforderungen verbunden, welche wir genau verstehen wollen. So können wir auf die Belange eingehen und die Thematik in direkten Gesprächen adressieren.

Vorteile des FONAP

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Ansprechpersonen

Armin Hodzic, BM Certification Deutschland GmbH

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Wer wir sind

In einem internationalen Netzwerk an Partnerorganisationen schützt BOS Deutschland e.V. den Borneo Orang-Utan. In zwei indonesischen Rettungsstationen werden verletzte und verwaiste Tiere aufgenommen und rehabilitiert, so dass sie am Ende ihrer Ausbildung wieder ausgewildert werden können. BOS erschließt neue Schutzgebiete, in denen wildlebende Orang-Utans frei leben können und forstet zerstörte Regenwaldflächen wieder auf. Darüber hinaus betreiben wir wichtige Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit, um die Menschen für die akute Notsituation des Orang-Utans zu sensibilisieren. BOS verfolgt bei seiner Arbeit einen ganzheitlichen Ansatz, der auch die Behörden und Gemeinden vor Ort einschließt, denn nur gemeinsam ist es möglich, das Überleben des Orang-Utans nachhaltig zu sichern.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

BOS macht auf die Folgen eines nicht nachhaltigen Ölpalmenanbaus für die Wälder und Artenvielfalt Indonesiens aufmerksam. Vor Ort auf Borneo retten wir in Palmölplantagen gestrandete Orang-Utans und siedeln sie in sichere Waldgebiete um. In existierenden Plantagen fördert BOS die Einhaltung von Best Management Practices zum Schutz der Orang-Utans. Außerdem schützen wir Waldgebiete auf Borneo um sie vor der Umwandlung in andere Landnutzungsformen zu bewahren.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

BOS engagiert sich im FONAP, weil wir glauben, dass nachhaltige Veränderungen im Palmölsektor nur in Zusammenarbeit mit allen beteiligten Akteuren stattfinden können.

Insbesondere beim effektiven Biodiversitäts- und Habitatsschutz sieht BOS bei existierenden Zertifizierungssystemen wie dem RSPO noch Verbesserungsbedarf. Hierfür setzen wir uns aktiv ein und suchen den Dialog mit Entscheidungsträgern auf allen Ebenen. BOS begrüßt daher die Initiative der FONAP-Mitglieder sich ihrer Verantwortung für mehr Nachhaltigkeit zu stellen und sich für strengere Kriterien bei der Palmölproduktion zu verpflichten.

Unser Ziel ist es, dass langfristig alle Prinzipien und Kriterien für nachhaltigen Palmölanbau den Naturschutzbestimmungen entsprechen, insbesondere beim Orang-Utan-Schutz.

Ansprechpersonen

Daniel Merdes

Nina-Maria Gaiser

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Wer wir sind

Zentrale Ziele des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sind die Lebensmittelsicherheit, Förderung der gesunden Ernährung, Schaffung positiver Rahmenbedingungen für Land- und Forstwirtschaft sowie den Fischereisektor und Klarheit für den Verbraucher. Für diese Aufgaben engagieren sich an den Standorten Bonn und Berlin ca. 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ganz verschiedenen Fachkenntnissen sowie Kolleginnen und Kollegen in den Einrichtungen des nachgeordneten Geschäftsbereichs.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

BMEL gehört zu den Mitinitiatoren des "Forums Nachhaltiges Palmöl". Nachwachsende Rohstoffe werden mit dem Ziel einer nachhaltigen, rohstoff- und ressourceneffizienten Bereitstellung durch die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft im speziellen und einer wissensbasierten Bioökonomie im allgemeinen durch das BMEL gefördert. Palm(kern)öl ist für die Lebens- Futtermittel- und Konsumgüterindustrie ein essentieller nachwachsender Rohstoff und das effizienteste Pflanzenöl pro Hektar. Im Rahmen einer nachhaltigen Erzeugung setzt sich BMEL auch für die Berücksichtigung der Belange der Erzeugerländer ein, denn nur zusammen mit ihnen ist Nachhaltigkeit im Palmölsektor erreichbar.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Die komplexe Situation im Palmölsektor macht eine gemeinsame Herangehensweise aller betroffenen Akteure erforderlich. Deutschland als einem der größten Palmölverarbeiter weltweit kommt hierbei eine besondere Verantwortung zu. Das BMEL unterstützt daher den Multi-Stakeholder-Ansatz des "Forums Nachhaltiges Palmöl" und die enge Zusammenarbeit mit den Erzeugerländern.

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Wer wir sind

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist innerhalb der Bundes­regierung für die deutsche Entwicklungspolitik zuständig. Den Rahmen für unser Handeln bilden die Ziele für nach­haltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen sowie das Pariser Klimaabkommen. Wichtige Ziele des BMZ sind die welt­weite Verwirk­lichung der Menschen­rechte, die Bekämpfung von Hunger und Armut, der Schutz des Klimas und der Arten­vielfalt, die Erreichung von Geschlechter-Gleichstellung, die Umsetzung fairer Lieferketten, die Förderung der Digitalisierung und des Technologietransfers sowie die Stärkung von Privat­investitionen zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung weltweit.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Bereits seit vielen Jahren begleitet das BMZ die Entwicklungen im Palmölsektor und setzt sich für die Förderung von nachhaltigen Palmöllieferketten ein. Da die EU der drittgrößte Importeur von Palmöl ist, kommt Deutschland hier auch eine besondere Verantwortung zu. Dabei hat besonders der Erhalt der Wälder für das BMZ Priorität, wie auch das Engagement gemeinsam mit den Partnerländern, dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft zeigt. Konkret setzt das BMZ in seinen Partnerländern Projekte zur Förderung von nachhaltigem Palmöl um. Dabei geht es u.a. um Einkommens- und Produktivitätssteigerung von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, nachhaltige Anbaumethoden, Schutz der Wälder und der Biodiversität (auch auf Landschaftsebene), die Stärkung der Rechte von indigenen Gruppen und Rückverfolgbarkeit.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Um die komplexen Herausforderungen entlang der Palmöllieferkette erfolgreich anzugehen ist es wichtig, dass alle relevanten Stakeholder zusammenarbeiten. Dazu gehören neben verpflichtenden Maßnahmen für alle auch freiwillige Zusammenschlüsse wie das FONAP, in dem sich das BMZ seit 2020 engagiert.

Ansprechpersonen

Felicitas Röhrig

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Wer wir sind

Der BDSI vertritt die wirtschaftlichen Interessen der überwiegend mittelständischen Unternehmen der deutschen Süßwarenindustrie. Er ist sowohl Wirtschafts- als auch Arbeitgeberverband. Zum BDSI zählen über 200 Mitgliedsunternehmen, die rund 90 % des Wertes der Süßwarenproduktion in Deutschland repräsentieren. Zum BDSI gehören die Produktbereiche Schokoladewaren, Feine Backwaren, Bonbons und Zuckerwaren, Knabberartikel, Markeneis, Kaugummi und Rohmassen. Als Verarbeiter landwirtschaftlicher Produkte trägt die deutsche Süßwarenindustrie auch maßgeblich zur Förderung der Agrarwirtschaft bei.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Bereits im Jahr 2010 forderte der BDSI eine Ausweitung des nachhaltigen Palmölanbaus. Die Mitgliedsunternehmen des BDSI förderten diese Entwicklung durch eine kontinuierliche Erhöhung des Bezugs von nachhaltig erzeugtem zertifizierten Palmöl nach dem Standard des RSPO. Gerade in der Anfangszeit unterstützte der Verband die Unternehmen durch Informationsveranstaltungen rund um das Thema Zertifizierung. Inzwischen sind bereits 94 % des in der deutschen Süßwarenindustrie verwendeten Palmöls und Palmkernöls nachhaltig zertifiziert.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Der BDSI ist überzeugt, dass der Einsatz von zertifiziertem Palmöl der richtige Weg ist, um eine nachhaltige Landwirtschaft in den Produzentenländern zu fördern. Mit seiner Mitgliedschaft im Forum Nachhaltiges Palmöl unterstützt der BDSI das Ziel, in Deutschland vollständig auf den Bezug von nachhaltig erzeugtem zertifizierten Palmöl umzustellen. Gleichzeitig möchte sich der BDSI mit dem Forum Nachhaltiges Palmöl für eine stärkere Akzeptanz dieses wertvollen tropischen Rohstoffes einsetzen.

Ansprechpersonen

Dr. Torben Erbrath, Geschäftsführer BDSI

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Wer wir sind

Die BVE ist der wirtschaftspolitische Spitzenverband der deutschen Ernährungsindustrie. Sie vertritt seit mehr als 70 Jahren die branchenübergreifenden Interessen gegenüber Politik, Verwaltung, Medien, Öffentlichkeit und Marktpartnern.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Die in der Ernährungsindustrie eingesetzten Rohstoffe müssen neben preislichen und qualitativen Anforderungen auch hohen ökologischen und ethischen Kriterien entsprechen. Die BVE setzt sich deshalb für eine nachhaltigere Erzeugung von Palmöl ein und unterstützt das Engagement der Branche für mehr Nachhaltigkeit im Palmölsektor.

Ansprechpersonen

Olivier Kölsch

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Wer wir sind

Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH in Aachen ist eine Tochtergesellschaft und gleichzeitig ein Produktionsstandort der Lindt & Sprüngli Gruppe mit Hauptsitz in Kilchberg/ZH (Schweiz). Seit über 175 Jahren verzaubert Lindt & Sprüngli die Welt mit Schokolade. Die Lindt & Sprüngli Gruppe ist weltweit führend im Bereich der Premium-Schokolade. Qualitätsschokolade von Lindt & Sprüngli wird an 11 eigenen Produktionsstandorten in Europa und in den USA hergestellt. Die Produkte werden von 31 Tochtergesellschaften und Niederlassungen, in rund 500 eigenen Geschäften sowie über ein Netzwerk von über 100 unabhängigen Distributoren rund um den Globus vertrieben.

Weitere Informationen auf: www.lindt-spruengli.com

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Auch wenn wir ein vergleichsweise kleiner Abnehmer von Palmöl sind, sind wir uns den Auswirkungen eines unkontrollierten Anbaus von Ölpalmen bewusst und steuern diesem Problem entgegen. Wir setzen uns für eine nachhaltige Palmölproduktion ein und bekennen uns zum Einsatz von nachhaltig gewonnenem Palmöl: Seit 2011 ist Lindt & Sprüngli aktives Mitglied des 2004 auf Initiative des WWF gegründeten Runden Tischs für nachhaltiges Palmöl (RSPO) (www.rspo.org), der bis heute größten Organisation zur Gewinnung von nachhaltigem Palmöl. Wir verwenden zu 100% Palmöl und Palmkernöl, das mit dem RSPO-Nachhaltigkeitslabel zertifiziert ist.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Wir kennen die Bedenken was die Verwendung von Palmöl im Hinblick auf den Schutz der Regenwälder und der Biodiversität anbelangt. Mit der Verarbeitung von zu 100% nachhaltig gewonnenem zertifiziertem Palmöl für unsere Produkte übernehmen wir Verantwortung. Durch die Zusammenarbeit im FONAP unterstützen wir insbesondere die gemeinsamen Ziele der Mitglieder für eine nachhaltige Palmölproduktion und tragen zur Weiterentwicklung des RSPO-Standards sowie zur fundierten Aufklärung der Verbraucher*innen bei. Als Austauschplattform ermöglicht uns das FONAP, mit gleichgesinnten Unternehmen zu diesem komplexen und herausfordernden Thema im Gespräch zu sein, um gemeinsame Lösungen zu finden.

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Wer wir sind

Continental Bakeries ist eine führende europäische Bäckereigruppe, die sich auf die Produktion und den Vertrieb von Gebäck, Schaumwaren, Knäckebrot, Reiswaffeln, Maiswaffeln, Knabber-Snacks und andere brotähnliche Produkte spezialisiert hat. An derzeit 13 europäischen Standorten sind unsere Backstraßen im Einsatz und produzieren am laufenden Band eine süße und herzhafte Produktvielfalt. Unsere Stärke liegt im Bereich der Produktion von Handelsmarken. Als innovativer und verantwortungsvoller Partner des Handels stehen wir für höchste Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Allen Produktionsstätten von Continental Bakeries sind seit 2012 Mitglied des RSPO und setzten für das Produktsortiment Palm(kern)öl und Derivate ein, die aus nachhaltigem Anbau stammen. Das Ziel der Umstellung vom Handelsmodell Mass Balance auf den Standard Segregated wurde bis zum Jahresbeginn 2016 vollständig umgesetzt, so dass ausschließlich Palmöl verarbeitet wird, das aus zertifizierten Plantagen stammt. In enger Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten streben wir einen gesamtheitlichen Ansatz zur Nachhaltigkeit an, der Rohstoffe, Energie, Verpackung, Herstellung und Transport einschließt.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Eckpfeiler in der Firmenphilosophie von Continental Bakeries. Die Förderung eines nachhaltigen Anbaus unserer Rohstoffe und die Verbesserung sozialverträglicher und ökologischer Rahmenbedingungen sind Teil unseres Engagement. Daher haben wir uns entschieden, Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl zu werden, um dort, gemeinsam mit anderen Mitgliedern, unsere Kräfte zu bündeln und einen aktiven Beitrag zur effektiven Verbesserung für Menschen und Umwelt zu leisten.

Vorteile des FONAP

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Ansprechpersonen

Andreas Reihs

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Wer wir sind

Wir sind ein weltweit agierendes Zertifizierungsunternehmen.

Als ein Mitglied der Control Union World Gruppe verfügen wir innerhalb dieser Gruppe über globale Verbindungen, die es uns ermöglichen eine Vielzahl von Unternehmen entlang der Wertschöpfungsketten - von der Rohstoffgewinnung bis hin zum Endprodukt - durch regional tätige Mitarbeiter zu betreuen. Wir bieten aus einer Hand eine große Breite von Zertifizierungsprogrammen an, wobei wir uns von Beginn an auf die Zertifizerungsdienstleistungen im Nachhaltigkeitsbereich spezialisiert haben. Dies schließt die Auditierung und Zertifizierung von Unternehmen und Produkten des ökologischen Landbaus sowie der verantwortungsvollen/nachhaltigen Forstwirtschaft und der ökologischen Futterproduktion ebenso mit ein wie die nachhaltige Biomasseproduktion und -verarbeitung, die ökologische Textilverarbeitung, den Anbau und die Verarbeitung von nachhaltigem Palmöl und auch die Zertifizierung von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Als ein überparteilich und unabhängig agierendes Unternehmen stellen wir durch sachgerecht und professionell durchgeführte Auditierung und Zertifizierung sicher, dass entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Plantage bis zum Supermarkt – nur Palmöl(produkte) als nachhaltig deklariert werden, die auch tatsächlich entsprechend der Anforderungen des RSPO produziert wurden. Dabei auditieren wir risikoorientiert und achten wir auch darauf, dass die auditierten Unternehmen die Einhaltung der RSPO-Kriterien in einer Art und Weise sicher stellen , die die Komplexität der vorhandenen Prozesse widerspiegelt.

Wir arbeiten eng zusammen mit unserem Schwesterunternehmen CU-Malaysia, welches wiederum in engem Kontakt mit dem Standardgeber RSPO steht. Wir sind bemüht dem RSPO die Anforderungen und Bedürfnisse von Unternehmen, die eher am Ende der Palmöllieferkette operieren, dar zu stellen. Auf der anderen Seite ist es uns auch ein Anliegen, die von uns zertifizierten Unternehmen über aktuelle Änderungen in den Ursprungsländern sowie auch über die Vorteile der Einführung von nachhaltigen Lieferketten zu informieren

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

  • Neueste Information zeitnah erhalten
  • Zertifizierungsbelange ansprechen
  • Ggf. als Multiplikator agieren

Ansprechpersonen

Markus Fertig: mfertig@controlunion.com

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Wer wir sind

Die Dan Cake GmbH ist Teil einer skandinavischen Unternehmensgruppe von 20 Backbetrieben in ganz Europa. Als reine Vertriebsgesellschaft zeichnen wir für den Vertrieb unserer eigenen Produkte verantwortlich und vermarkten zusätzlich Handelsware in Deutschland, Österreich, sowie in der Schweiz.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Wir treiben konsequent den Einsatz von zertifiziertem Palmöl in MB und SG in unserer Produktion voran. Wir sind seit Anfang 2014 RSPO Mitglied und stehen in permanenten Austausch mit unseren Stakeholdern, um auch hier den Einsatz von zertifiziertem Öl weiter voranzutreiben.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Wir erwarten durch die Mitgliedschaft und die Mitarbeit im FONAP weitere Impulse zur Verbesserung der Palmöl Supply Chain. Der konsequente Einsatz von zertifiziertem Palmöl in der eigenen Produktion alleine reicht uns nicht. Vielmehr ist uns eine Verbesserung von Standards für den nachhaltigen Umgang mit Palmöl wichtig. Wir erhoffen uns durch die Bündelung der Interessen im Forum Synergien für eine schnellere Verbesserung dieser Prozesse.

Ansprechpersonen

Oliver Buhl

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Wer wir sind

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) wurde 1975 gegründet und ist ein gemeinnütziger, non-profit Umwelt- und Verbraucherschutzverband. Wir setzen uns für nachhaltige Wirtschaftsformen ein, die ökologische Belastungsgrenzen respektieren, und kämpfen für den Erhalt der biologischen Vielfalt, Klimaschutz, regenerative Energiesysteme, nachhaltige Mobilität und Abfallvermeidung. Dafür zeigen wir Handlungsbedarfe in Wirtschaft und Politik auf und bringen Lösungsvorschläge ein. Die DUH ist politisch unabhängig, gemeinnützig anerkannt, klageberechtigt und engagiert sich auf nationaler und europäischer Ebene.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Die DUH engagiert sich für den Schutz der tropischen Regenwälder und des Klimas durch den Aufbau entwaldungsfreier Lieferketten. Als Verbraucherschutzorganisation setzen wir uns, gemeinsam mit Partnern, für Transparenz, nachhaltige Beschaffung und den Dialog mit den betroffenen Branchen ein.

Den Fokus legt die DUH auf die öffentliche Beschaffung von palmölhaltigen Produkten, also die Einkäufe durch z.B. Landesbehörden, kommunale Verwaltungen, Schulen und Studentenwerke. Hier möchte die DUH gemeinsam mit den Verantwortlichen den Einsatz ausschließlich nachhaltigen Palmöls fördern – unter Verwendung möglichst hoher Standards.

Mit der Kampagne „Regenwald gehört nicht in den Tank“ machte die DUH auf die Schattenseiten der Palmöl-Herstellung aufmerksam und fordert ein Verbot des wertvollen Rohstoffs in Kraftstoffen.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Wir möchten im Rahmen des FONAP mit Unternehmen und anderen Akteuren aus den Bereichen Konsumprodukte, Handel, Bioökonomie, Lebensmittelwirtschaft und Futtermittel über eine Erhöhung des Zertifizierungsgrades, eine Verbesserung bestehender Zertifizierungssysteme und andere Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Palmölnutzung in Dialog treten.

Ansprechpersonen

Karoline Kickler, Peer Cyriacks

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Wer wir sind

Der Deutsche Verband Tiernahrung e.V. (DVT) vertritt als unabhängiger Wirtschaftsverband die Interessen der Unternehmen, die Futtermittel, Vormischungen und Zusatzstoffe für Nutz- und Heimtiere herstellen, lagern und damit handeln.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Der DVT begrüßt die Bemühungen zum Einsatz von nachhaltig erzeugten Rohstoffen in der Futtermittelwirtschaft und möchte die Entwicklung zu einer stärker nachhaltigen Agrarlieferkette unterstützen. In diesem Zusammenhang empfiehlt der Verband den Mitgliedsunternehmen eine Selbstverpflichtung zum Einsatz von nachhaltig-zertifiziertem Palmöl.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Als Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl wollen wir den partnerschaftlichen Dialog in der Lebensmittel- und Futtermittelkette fördern und an der Umsetzung der Ziele des nachhaltig-zertifizierten Palmöls mitwirken.

Ansprechpersonen

Dr. Hermann-Josef Baaken, Sprecher der Geschäftsführung

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Wer wir sind

Als Erfinder des Drogeriemarktes in Deutschland eröffnete Dirk Roßmann 1972 den ersten „Markt für Drogeriewaren“ in Hannover. Heute ist die inhabergeführte Unternehmensgruppe ROSSMANN, die ihren Firmensitz in Burgwedel bei Hannover hat, mit 60.500 Mitarbeitern und 4.514 Filialen eine der größten Drogeriemarktketten in Europa. 12,15 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftete ROSSMANN im Jahr 2022; 8,45 davon in Deutschland. Hier befinden sich 2.263 der Filialen. Allein in Deutschland kümmern sich 38.300 Mitarbeiter aus den Fachbereichen Vertrieb, Logistik und Zentrale um mehr als 1,7 Millionen ROSSMANN-Kunden täglich. Mit über 23.000 Drogerieartikeln, davon 4.600 der 28 Eigenmarken, präsentiert ROSSMANN ein besonders umfangreiches Angebot, das sämtliche Bereiche des täglichen Lebens abdeckt. Seit 1999 ist das vielfältige Sortiment auch online zu finden. Das Angebot im Onlineshop – inkl. 3000 Exklusivartikeln – ist besonders beliebt.

Des Weiteren legt ROSSMANN großen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit. So arbeitet das Unternehmen kontinuierlich daran, seine Produkte und Verpackungen nachhaltiger zu gestalten. Zudem wird das ökologische und soziale Engagement in allen Unternehmensbereichen weiter ausgebaut.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet für ROSSMANN, sich ordnungsgemäß und sozial zu verhalten, wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sich gesellschaftlich zu engagieren und verantwortungsvoll mit natürlichen Ressourcen umzugehen. Ein Rohstoff, bei dem besonders auf die Herkunft und den nachhaltigen Einsatz geachtet wird, ist Palmöl.

ROSSMANN ist sich als Mitglied des RSPO der Problematik bewusst, die durch die Gewinnung und Weiterverarbeitung von Palmöl, Palmkernöl sowie Derivaten und Fraktionen aus Palmöl entsteht. Wo möglich und aus Nachhaltigkeitsbeweggründen vertretbar, verzichtet das Unternehmen bei den ROSSMANN-Marken auf den Einsatz von Palmöl bzw. befindet seit 2016 aktiv in der Umstellung. Wo dies keine Option darstellt, etwa bei bestimmten Waschmitteln, Kosmetika oder Seifen, stammt der Großteil des verwendeten Palmöls aus zertifizierter Herkunft: 2022 lag der Zertifizierungsanteil bei ROSSMANN-Marken-Artikeln bei 99,4 Prozent, 100 Prozent werden für 2025 anvisiert.

Der Einsatz nachhaltiger Rohstoffe hat bei ROSSMANN hohe Priorität. Daher arbeiten wir mit Nachdruck an diesem Thema, um weiterhin nachhaltige Alternativen zu finden sowie das Bewusstsein für diese Thematik auch bei unseren Vorproduzenten und Partnern zu fördern.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Die Zielsetzungen und Verantwortungen des FONAP haben ROSSMANN bezüglich des eigenen Nachhaltigkeitsgedankens von Anfang an sehr angesprochen. ROSSMANN unterstützt die Idee, in der Gemeinschaft mit anderen Mitgliedern die FONAP-Ziele zu erreichen und über den RSPO hinaus weiteren nachhaltigen Mehrwert zu bewirken.

Dies deckt sich auch mit der ROSSMANN Definition des „nachhaltigen Wirtschaftens“: ROSSMANN verwendet den Begriff des „nachhaltigen Wirtschaftens“, weil das Unternehmen zum einen der Überzeugung ist, dass nur ein wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen Mittel erwirtschaftet, die es in seine ökologische, soziale sowie produkt- und mitarbeiterbezogene Unternehmensverantwortung investieren kann. Zum anderen glaubt das Unternehmen daran, dass umgekehrt nur ein Unternehmen, das genau diese Verantwortungen wahrnimmt, wirtschaftlich erfolgreich sein kann.

In diesem in sich geschlossenen Verständnis spielt Nachhaltigkeit von Beginn an für ROSSMANN eine wichtige Rolle. Die Thematik der Nachhaltigkeit im Palmölsektor bietet großes Potenzial, als Händler insbesondere bezüglich seiner Eigenmarken aktiv etwas zu bewirken und Impact in den Ursprungsländern zu realisieren.

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Wer wir sind

dm wurde 1973 in Karlsruhe von Götz W. Werner gegründet. dm ist ein Unternehmen, das ganzheitliches unternehmerisches und soziales Denken in den Mittelpunkt stellt. Respekt vor der Individualität des Menschen und vor dem regionalen Umfeld der Märkte wurde zur Grundlage für das organische Wachstum von dm-drogerie markt. dm ist Deutschlands umsatzstärkster Drogeriemarkt mit mehr als 41.000 Mitarbeitern, insgesamt ca. 62.000 Mitarbeiter in Europa (Stand 30.09.2019).

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Mit Palm-basierten Inhaltsstoffen in den dm-Marken-Produkten und deren Verknüpfung mit Nachhaltigkeit beschäftigt sich dm seit vielen Jahren. Anfang 2014 ist die Umstellung auf zertifizierte Ware erfolgt. Für die Derivate wurden im ersten Schritt Book & Claim-Zertifikate erworben, um den nachhaltigen Anbau von Ölpalmen zu fördern. Inzwischen wurde bei den Derivaten - in Zusammenarbeit mit den dm-Marken-Lieferanten - mehrheitlich auf die nächsthöhere Zertifizierungsstufe MassBalance umgestellt. Unsere Vision ist, dass auch Derivate perspektivisch mindestens mit Segregated-Zertifizierung verfügbar sind.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Wir sind Mitglied, um die Verbreitung von nachhaltigem Palmöl zu fördern sowie die sachliche und transparente Kommunikation hierzu voranzubringen. Mit dem „Forum Nachhaltiges Palmöl“ will dm außerdem erreichen, dass zukünftig auch für die Derivate eine physische Rückverfolgbarkeit auf nachhaltig bewirtschaftete Ölpalmen-Plantagen ermöglicht wird.

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Wer wir sind

Der mittelständisch und genossenschaftlich geprägte EDEKA-Verbund ist mit seinen rund 3.600 selbstständigen Kaufleuten einer der führenden Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland. Die Koordination der EDEKA-Strategie erfolgt in der Hamburger EDEKA-Zentrale. Sie steuert das nationale Warengeschäft ebenso wie die erfolgreiche Kampagne 'Wir ❤ Lebensmittel' und gibt vielfältige Impulse zur Realisierung verbundübergreifender Ziele. Mit dem Tochterunternehmen Netto Marken-Discount setzt sie darüber hinaus erfolgreiche Akzente im Discountgeschäft. Fachhandelsformate wie BUDNI oder NATURKIND, online-basierte Lieferdienste wie Picnic und das Großverbrauchergeschäft mit dem EDEKA Food Service runden das breite Leistungsspektrum des Unternehmensverbunds ab. EDEKA erzielte 2020 mit rund 11.100 Märkten und 402.000 Mitarbeiter:innen einen Umsatz von 61 Mrd. Euro. Mit rund 19.500 Auszubildenden ist EDEKA einer der führenden Ausbilder in Deutschland.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

EDEKA setzt sich dafür ein, dass Palmöl nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch und sozial verträglicher erzeugt wird. Beraten und unterstützt wird EDEKA hierbei durch den WWF als Partner für Nachhaltigkeit.

  • EDEKA hat bereits seit Ende 2013 Palmöl in EDEKA-Eigenmarken-Produkten zu rund 100 Prozent auf nachhaltigere, RSPO-zertifizierte Ware umgestellt und entwickelt dieses Niveau weiter.
  • EDEKA verlangt eine Zertifizierung nach RSPO-Segregated und stellt die folgenden ökologischen Anforderungen an den Palmölanbau/ das Produkt:
  • keine Rodung von Primärwäldern und ökologisch wertvollen Waldflächen für Plantagen
  • Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten auf der Plantage
  • Schutz von Wasser, Boden und Luft (u.a. keine Brandrodung)
  • EDEKA setzt sich dafür ein, dass weitergehende Kriterien im RSPO-Standard berücksichtigt werden und hat dies gemeinsam mit anderen deutschen Unternehmen öffentlich formuliert, z.B.:
  • das Verbot des Anbaus auf Torfmoorböden und anderen Flächen mit hohem Kohlenstoffgehalt
  • das Verbot bestimmter hochgefährlicher Pestizide
  • die Reduzierung von Treibhausgasemissionen
  • Sicherstellung, dass zertifizierte Palmölmühlen auch beim Bezug von nicht-zertifizierter Rohware diese ausschließlich aus legalem Anbau beziehen
  • EDEKA informiert Produzenten über die Zielsetzung beim Thema Palmöl und arbeitet an einer besseren Rückverfolgbarkeit.
  • Darüber hinaus strebt EDEKA an, dass das in Eigenmarken eingesetzte Palm(kern)öl inklusive Derivate und Fraktionen verstärkt die POIG-Kriterien erfüllt.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Die komplexe Situation im Palmölsektor macht eine gemeinsame Herangehensweise aller betroffenen Akteure erforderlich. Deutschland als einem der größten Palmölverarbeiter weltweit kommt hierbei eine besondere Verantwortung zu. Das BMEL unterstützt daher den Multi-Stakeholder-Ansatz des "Forums Nachhaltiges Palmöl" und die enge Zusammenarbeit mit den Erzeugerländern.

Ansprechpersonen

Elisabeth Wolken, Leiterin Qualität

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Wer wir sind

Als Marktführer für Süßwaren begeistert FERRERO Deutschland Jung und Alt mit beliebten Marken wie nutella, kinder Überraschung, Milch-Schnitte, duplo oder Mon Chéri. Seit jeher setzt das Unternehmen auf höchste Qualität, Innovation und Leidenschaft und trägt gemeinsam mit ca. 5.000 Mitarbeitern die traditionsreichen Werte eines Familienunternehmens weiter, in dem seit über 60 Jahren Erfolgsgeschichte geschrieben wird. Die FERRERO-Gruppe wächst seit ihrer Gründung kontinuierlich und ist heute in über 100 Ländern mit Niederlassungen vertreten und mit insgesamt 32 Produktionsstätten und ca. 40.000 Mitarbeitern weltweit erfolgreich.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

FERRERO hat sich von Anfang an dafür entschieden, direkt vom RSPO zertifiziertes, segregiertes Palmfruchtöl einzukaufen: Durch die Segregation ist gewährleistet, dass nachhaltiges von nicht nachhaltigem Palmfruchtöl physisch klar getrennt ist. So kann das Öl von den als nachhaltig zertifizierten Plantagen bis zur Produktionsanlage rückverfolgt werden.
Seit Januar 2015 verwendet FERRERO Deutschland für seine Produkte 100% zertifiziert nachhaltiges RSPO-Palmöl (SG/segregiert).

Die Verantwortung der Gruppe endet damit jedoch nicht. Vielmehr setzt sie ihr Engagement mit den folgenden Zielen fort:

  1. Rückverfolgbarkeit bis zur Plantage: Denn obgleich die Zertifizierung sicherstellt, dass das Palmöl von einer zertifizierten Plantage stammt, ist eine Rückverfolgung zu einer bestimmten Plantage nicht möglich;
  2. Garantie, dass das von FERRERO gekaufte Palmöl nicht zur Abholzung beiträgt und Arbeiter sowie lokale Gemeinschaften - einschließlich der Kleinbauern - geschützt werden.

Nähere lnformationen zu unserem Engagement finden Sie hier: Palmöl bei Ferrero: Nachhaltigkeit ist Pflicht | www.das-ist-ferrero.de

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Wer wir sind

Die GFA Certification GmbH ist eine unabhängige Zertifizierungsorganisation im Bereich Management natürlicher Ressourcen und angeschlossener Lieferketten. Mit unserem Hauptstandort in Hamburg und zahlreichen Partnerunternehmen und Repräsentanten sind wir global tätig und greifen auf ein qualifiziertes und global vernetztes Auditoren Team zu. Wir sind überzeugt dass ein Erhalt der natürlichen Ressourcen für diese und zukünftige Generationen nur im Einklang mit einer ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltigen Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen gewährleistet werde kann. Zertifizierungssysteme wie der RSPO sind ein wichtiges Mittel dieses Ziel zu erreichen. Wir bieten Zertifizierungen in den Bereichen RSPO, FSC®, PEFC™ und Gold Standard® an.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Die GFA Certification GmbH bietet Zertifizierung im Bereich RSPO SCC weltweit an und entsendet qualifizierte Auditoren um die Betriebe gemäß der anzuwendenden Standards zu prüfen. Wir bieten interessierten Unternehmen und anderen Stakeholdern Informationen zu den Hintergründen und Wirkungen der RSPO Zertifizierung und setzen uns für die kontinuierliche Verbesserung der Zertifizierungssysteme ein.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Wir sind der Überzeugung dass Palmöl als wichtiges Rohmaterial auch in Zukunft nicht an Bedeutung verlieren wird und somit eine nachhaltige Gestaltung der Produktion von Palmöl unabdingbar ist. Zertifizierungssysteme wie der RSPO spielen hier ein wichtige Rolle. Wir wollen durch die Mitgliedschaft im FONAP einen Beitrag leisten die Produktion und den Einsatz von nachhaltig produzierten Palmöl und Palmölprodukten weiter zu fördern.

Ansprechpersonen

Jörn Ackermann

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Wer wir sind

 Als Familienunternehmen steht für Griesson - de Beukelaer nachhaltiges Denken und Handeln im Mittelpunkt. Die Verantwortung für Umwelt und nachfolgende Generationen ist Teil der Unternehmensphilosophie. Griesson - de Beukelaer zählt zu den führenden Unternehmen im europäischen Süß- und Salzgebäckmarkt und produziert an den deutschen Standorten Polch (Rheinland- Pfalz), Kahla (Thüringen) und Wurzen (Sachsen). Das Sortiment umfasst die bekannten Marken Griesson, DeBeukelaer, Prinzen Rolle, LEICHT&CROSS und Wurzener sowie eine große Vielfalt an Handelsmarken  

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Wir setzen auf den Einsatz von Palm(kern)öl aus nachhaltigem Anbau. Seit dem 29.03.2010 ist Griesson - de Beukelaer Mitglied des RSPO und unterstützt den Anbau und die Verwendung von RSPO-zertifiziertem Palmfett. Seit 2018 setzen wir zu 100% RSPO-zertifiziertes Palm(kern)öl ein, sofern verfügbar in Segregation-Qualität. Der Anteil an Segregation liegt bei über 99%.   

Wir engagieren uns immer wieder in FONAP-Projekten, um die Umwelt- und Anbaustandards zu verbessern und Kleinbauern zu unterstützen.  

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen legt Griesson - de Beukelaer Wert darauf, dass die Beschaffung von Palm(kern)öl unter ökologischen und sozialverträglichen Rahmenbedingungen stattfindet. Die Einhaltung der Kriterien des RSPO ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Zusammen mit Gleichgesinnten wollen wir über den RSPO hinausgehende Anforderungen in der Lieferkette etablieren, um so im Ursprung bessere Lebensbedingungen zu schaffen. Deshalb haben wir uns dem FONAP angeschlossen. 

Ansprechpersonen

Dr. Anja Ibach, Leitung Qualitätsmanagement/Nachhaltigkeit

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Wer wir sind

Ein Familienunternehmen mit mehr als 1000 Beschäftigten. Henglein ist einer der führenden europäischen Hersteller von Kühlprodukten wie frischen Backteigen, Teigwaren und Kartoffelprodukten.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Wir verwenden nur zertifizierte Ware der Stufe RSPO Segregated. Palmfett kommt nur dort zum Einsatz wo es nicht zu substituieren ist.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Wir möchten gerne den Anbau der von uns benötigten Rohware so nachhaltig wie möglich gestalten.

Ansprechpersonen

Eckhard Voth

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Wer wir sind

Die Henkel Wasch- und Reinigungsmittel GmbH ist für den Vertrieb der Wasch- und Reinigungsmittel von Henkel in Deutschland verantwortlich.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Henkel ist sich seiner Verantwortung beim Einkauf und Einsatz von Inhaltsstoffen auf Basis nachwachsender Rohstoffe bewusst. Dazu gehört auch Palm(kern)öl – eine wichtige Basis für großtechnisch hergestellte Tenside, die wir in unseren Produkten einsetzen.
Unsere Palmölziele bis 2020:

  • Deckung unseres Bedarfs zu 100 Prozent mit zertifizierten, massenbilanzierten Ölen: Das gesamte in unseren Produkten verwendete Palm(kern)öl soll bis 2020 aus nachhaltiger Bewirtschaftung entsprechend dem RSPO-Massenbilanzmodell stammen.
  • Vollständige Rückverfolgbarkeit: Wir wollen erreichen, dass die von uns bezogenen Palmöle, Palmkernöle und Derivate zu bekannten Quellen zurückverfolgt werden können – zunächst bis zur Ölmühle und dann bis zur Plantage.
  • Erhöhung der Verfügbarkeit von nachhaltigem Palm(kern)öl um die Menge, die dem Bedarf von Henkel entspricht: Wir wollen die Verfügbarkeit auf dem Markt durch Kooperationsprojekte erhöhen, die es Kleinbauern ermöglichen, ihre Ernten als nachhaltig zertifizieren zu lassen, ihre Produktivität zu steigern und ihre Existenzgrundlage zu verbessern.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Wir wollen in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und den Zivilgesellschaften die Nachhaltigkeit der Palmölwirtschaft weiter verbessern und für eine stärkere Akzeptanz und Transparenz sorgen, insbesondere bei den komplexeren Lieferketten.

Im Rahmen von FONAP wollen wir ein grundlegendes Verständnis für die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Sektoren bei der Transformation der Märkte aufbauen und dementsprechend in die Standards einfließen lassen.

Ansprechpersonen

Christine Schneider, Senior Manager Global Sustainability

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Wer wir sind

International Sustainability and Carbon Certification (ISCC) ist ein Zertifizierungssystem, das weltweit für alle nachhaltigen Rohstoffe, einschließlich land- und forstwirtschaftlicher Biomasse, recycelter Materialien und erneuerbarer Energien, angewendet werden kann. Mit derzeit über 4.500 gültigen Zertifikaten in mehr als 100 Ländern gehört ISCC zu den weltweit größten Zertifizierungssystemen. ISCC wurde 2010 als Multi-Stakeholder-Organisation gegründet und wird seitdem von einem Verein geleitet. Aktuell gehören über 160 Mitglieder dem ISCC-Verein an, darunter auch Forschungsinstitute und NGO’s (Stand Februar 2020).

Eine ISCC-Zertifizierung garantiert nicht nur die Einhaltung ökologischer und sozialer Kriterien beim Anbau von Agrarrohstoffen, sondern auch die Rückverfolgbarkeit nachhaltiger Rohstoffe entlang der Lieferkette. ISCC-zertifizierte Rohstoffe werden im Lebens-, Futtermittel- und Energiesektor, in der Kosmetikindustrie, sowie in der chemischen Industrie (z.B. in Plastikverpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen) verwendet.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

ISCC setzt sich für den Erhalt von Regenwäldern, kohlenstoffreichen Gebieten, sowie Arealen mit hoher Artenvielfalt ein. Darüber hinaus stellt eine ISCC-Zertifizierung hohe Anforderungen an die umwelt- und sozialverträgliche Produktion von Agrarrohstoffen. Landnutzungsänderungen seit 2008 sind unter ISCC nicht erlaubt und können nicht durch Aufforstung oder andere Maßnahmen kompensiert, bzw. entschädigt werden. Standortbezogene Audits und Zertifikate ermöglichen die vollständige Rückverfolgbarkeit entlang der Lieferkette.

Im Jahr 2019 wurden über 30 Millionen Tonnen Palmfrüchte nach dem ISCC-Standard zertifiziert. Die unabhängige Zertifizierung des Palmöls erhöht die Glaubwürdigkeit von Nachhaltigkeitsaussagen und die Transparenz bzgl. der erfüllten Kriterien – nicht nur gegenüber Geschäftskunden, sondern ebenfalls gegenüber Endkonsumenten.

Mit einer ISCC-Zertifizierung werden automatisch die FONAP-Zusatzkriterien „Stopp des Anbaus auf Torfböden und anderen Flächen mit hohem Kohlenstoffgehalt“, „Anwendung strenger Reduktionsziele für Treibhausgase“ sowie „ausschließliche Verwendung von Ölpalmfrüchten aus legalem Anbau“ erfüllt.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

ISCC unterstützt eine konsequent nachhaltige Entwicklung des Palmölsektors und engagiert sich für die Etablierung eines umwelt- und sozialverträglichen Anbaus von Ölpalmen. Das Forum für Nachhaltiges Palmöl (FONAP) ist eine wichtige Austauschplattform und bietet ISCC die Möglichkeit, aktiv am Stakeholderdialog zur Produktion und Beschaffung von nachhaltig zertifiziertem Palmöl teilzunehmen. Darüber hinaus möchte ISCC sicherstellen, dass ISCC-zertifizierte Unternehmen die Anforderungen verschiedener Märkte erfüllen, bspw. die FONAP-Kriterien.

Ansprechpersonen

Andreas Feige
Benedetta Pompetzki
ISCC e.V.

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Wer wir sind

Kaufland ist ein international tätiges Einzelhandelsunternehmen mit über 1.500 Filialen in acht Ländern und mehr als 155.000 Mitarbeitern. Ob in Deutschland, Polen, Tschechien, Rumänien, der Slowakei, Bulgarien, Kroatien oder der Republik Moldau, überall steht Kaufland für hohe Qualität, große Auswahl, günstige Preise und einen einfachen Einkauf. 
Deutschlandweit betreibt Kaufland über 770 Filialen und beschäftigt über 90.000 Mitarbeiter. Mit durchschnittlich 30.000 Artikeln bietet das Unternehmen ein großes Sortiment an Lebensmitteln und alles für den täglichen Bedarf. Dabei liegt der Fokus auf den Frischeabteilungen Obst und Gemüse, Molkereiprodukten sowie Fleisch, Wurst, Käse und Fisch. 
Das Unternehmen ist Teil der Schwarz Gruppe, die zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland und Europa gehört. Kaufland hat seinen Sitz in Neckarsulm, Baden-Württemberg. 

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Kaufland übernimmt Verantwortung für Mensch, Umwelt und Tier entlang der Wertschöpfungskette. Diese Haltung ist als Grundsatz in der Unternehmensstrategie verankert und wird auch bei der Beschaffung unserer Rohstoffe berücksichtigt. Die nachhaltige Gestaltung des Sortiments steht dabei besonders im Fokus.  

Kaufland verwendet international bereits zu 100% RSPO-zertifiziertes Palmöl. Ziel ist es, bis Ende 2023 überall mindestens 100% segregiertes Palm(kern)öl und mindestens 100% Mass Balance für Derivate und Fraktionen einzusetzen. 

Damit möchten wir dazu beitragen, den Einsatz von nachhaltig produziertem Palmöl voranzutreiben und positive Veränderungen mitgestalten. Um die Produktions- und Arbeitsbedingungen in den Herkunftsländern von Palmöl zu verbessern, bedarf es einer langfristigen Zusammenarbeit aller Akteure in der Palmöl Lieferkette. 

Deshalb ist Kaufland seit 2012 Mitglied im RSPO, seit 2013 im Forum Nachhaltiges Palmöl sowie Gründungmitglied des Vereins FONAP. Neben der Einhaltung der Selbstverpflichtung, steht bei diesem Engagement für Kaufland im Vordergrund, in den Dialog mit anderen Industriepartnern zu treten, diese für die Bedeutung einer nachhaltigen Produktion zu sensibilisieren und so Lösungswege zu finden. 

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Als eines der wichtigsten Pflanzenöle kommt Palmöl in zahlreichen Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs zum Einsatz. Die Gewinnung von Palmöl bringt in den Anbauländern jedoch immer wieder untragbare ökologische und soziale Bedingungen mit sich. Das FONAP ermöglicht uns einen Austausch und ein gemeinsames Hinwirken auf bessere Bedingungen gemeinsam mit anderen Akteuren der Lieferkette, um so den Herausforderungen entgegenzuwirken und dauerhaft auf positive Veränderungen hinzuarbeiten. 

Ansprechpersonen

Natalia Muñoz Catalán 

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Wer wir sind

Im Laufe seines Lebens hat Sebastian Kneipp das Wissen über die heilende Wirkung von Wasser und Heilpflanzen zu einer ganzheitlichen Philosophie ausgebaut, die den Menschen, seine Lebensgewohnheiten und die natürliche Umwelt untrennbar als Einheit betrachtet.

Bis heute basieren die Kneipp Produkte auf den Erkenntnissen von Sebastian Kneipp. Die Kneipp Experten sorgen dafür, dass die inzwischen 125-jährige Naturkompetenz im Heute ankommt: Naturheilkundliches Fachwissen und pharmazeutische Erfahrung, modernste Produktionsverfahren und sorgfältige wissenschaftliche Kontrollen bürgen für die seit Generationen bewährte Qualität der Kneipp Produkte.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Palmöl und Palmkernöl setzt Kneipp nicht ein. Auf Derivate, die auf Palmkernöl basieren, können wir jedoch leider nicht in allen Fällen verzichten: Tenside oder Emulgatoren sind in der Kosmetikherstellung beispielsweise unerlässlich.

Als Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl (FONAP) haben wir uns dazu verpflichtet, mindestens 25 Prozent nach dem Mass Balance-Modell zertifizierte Palmöl-Derivate zu verwenden. Diese Anteile werden wir nach einem von FONAP vorgegebenen Stufenplan kontinuierlich weiter auszubauen, sodass wir spätestens 2020 alle Palmöl-Derivate als Mass-Balance-zertifizierte Ware einsetzen. Bis dahin decken wir den restlichen Teil der Palmöl-Derivate über Zertifikate ab, mit deren Hilfe der nachhaltigere Anbau von Ölpalmen unterstützt wird.

Im Rahmen einer Kooperation mit dem WWF stehen wir außerdem im fachlichen Austausch mit Experten zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen, darunter auch der Ausbau nachhaltig produzierten Palmöls.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Nachhaltigkeit ist seit Jahren fester Bestandteil der Kneipp Unternehmensstrategie. Das betrifft zunächst die Herstellung unserer Produkte – darüber hinaus geht es dabei um Verantwortung unserem natürlichen Umfeld gegenüber. Eine Verantwortung, die auch das Thema Palmöl mit einschließt.

Der immense Palmölbedarf für eine unüberschaubar große Zahl von Produkten des täglichen Bedarfs führt dazu, dass in großem Stil tropische Wälder für Palmölplantagen gerodet werden. Damit diese Mengen an Palmöl künftig nachhaltig produziert werden können, müssen alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen. Das Forum Nachhaltiges Palmöl bietet uns eine Plattform, die Anstrengungen von NGOs und Unternehmen zu bündeln und ihnen damit mehr Gewicht zu verleihen.

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Wer wir sind

Die Kuchenmeister GmbH ist ein deutscher Hersteller feiner Backwaren mit Sitz in Soest. Seit der Gründung einer kleinen Handwerks-Bäckerei im Jahr 1884 entwickelte sich das Familienunternehmen bis heute zu einem der internationalen Marktführer.

Unsere ca. 1.000 Mitarbeiter stellen Backwaren in der Bandbreite zwischen Stollen und Tortenböden, Rodon und Sachertorte, Milchbrötchen und Baumkuchen her. Unsere Produkte liefern wir in insgesamt 80 Länder dieser Welt, wobei der Export 35 % zum Unternehmensumsatz beisteuert. Weiter Informationen finden Sie unter www.kuchenmeister.de.

Zum Jahreswechsel 2009/2010 haben wir im Hause Kuchenmeister begonnen Nachhaltigkeitsarbeit in ein strukturiertes, das gesamte Unternehmen einbindendes System zu integrieren, welches der gesamten Bandbreite relevanter Themen Raum bietet. Bereits zwei Jahre später wurde unsere Nachhaltigkeitsarbeit zertifiziert. Wir belegten in einem umfangreichen Audit des TÜV Rheinland, dass wir den hohen Anforderungen des ‚ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften Food‘ -Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung, Universität Witten - entsprechen.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Im Zuge seiner Nachhaltigkeitsarbeit setzt sich die Kuchenmeister GmbH konsequent für zertifiziertes Palmöl ein. Seit Anfang 2012 verarbeiten wir reines Palmöl ausschließlich im Standard ‚Segregated‘. Umgestellt wurden zugleich auch Derivate und Fraktionen soweit dies für unsere Lieferanten möglich ist. Diesen Umstellungsprozess wollen wir im Jahr 2014 abschließen. Der konsequente Weg zum Einsatz nachhaltigen Palmöls hat für Kuchenmeister zu einem ausgezeichneten Ergebnis im ‚2013 Palm Oil Buyers Scorecard‘ des WWF geführt.

Darüber hinaus ist uns gesellschaftspolitisches Engagement wichtig. Zu Palmöl setzen wir dieses in unserer Arbeit im ‚Forum Nachhaltiges Palmöl‘ um.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Das Arbeiten mit nachhaltigem Palmöl hat zwei wesentliche Aspekte. Zum einen bedeutet dies den konsequenten Einsatz zertifizierten Palmöls im eigenen Unternehmen. Zum anderen sind wir uns dessen bewusst, dass dies allein die signifikanten Probleme dieses Rohstoffes nicht lösen kann. Dies bedeutet für uns, dass wir versuchen den uns möglichen Einfluss auf die weitere Verbesserung des Palmölanbaus wahrzunehmen. Eine flächendeckende Substitution von Palmöl ist für uns kein Weg, denn nur wenn wir weiter Palmöl einsetzen - das sich durch besondere Backeigenschaften auszeichnet -, können wir Einfluss am Ursprung des Palmfettes nehmen. Als Einzelstimme erhält ein Unternehmen im Gesamtverbund des RSPO jedoch nur schwerlich Gehör. Als Zusammenschluss im FONAP hat die Stimme eines jeden Mitgliedsunternehmens ein Gewicht, das in der gemeinsamen Interessenvertretung zum Tragen kommt.

Die geplante Zusammenarbeit in Mitgliederversammlung und Arbeitskreisen kann sich zu einem weiteren Mehrwert für alle Mitglieder entwickeln.

Ansprechpersonen

Manuela Mewes, Nachhaltigkeitsmanagerin

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Wer wir sind

Das Handelsunternehmen Lidl gehört als Teil der Unternehmensgruppe Schwarz mit Sitz in Neckarsulm zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland und Europa. Aktuell betreibt Lidl rund 12.200 Filialen in derzeit 31 Ländern weltweit. Als Discounter legt Lidl Wert auf ein optimales Preis-Leistungsverhältnis für seine Kunden. Einfachheit und Prozessorientierung bestimmen das tägliche Handeln. Dabei übernimmt Lidl Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt und fokussiert sich im Bereich Nachhaltigkeit auf fünf Handlungsfelder: Sortiment, Mitarbeiter, Umwelt, Gesellschaft und Geschäftspartner. Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Lidl unter Willkommen bei Lidl - Verantwortung - Lidl International (info.lidl)

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Lidl verfolgt bereits seit 2018 eine strenge Nachhaltigkeitspolitik für palm(kern)ölhaltige Produkte. Hierbei wird für Palmöle und Palmkernöle eine RSPO-Zertifizierung nach dem Handelsmodell Segregation (SG) gefordert. Auch beim Einsatz von Derivaten und Fraktionen verpflichtet Lidl seine Lieferanten zum Einsatz von ausschließlich RSPO-zertifiziertem Material, wobei dort das Handelsmodell Massenbilanzierung (MB) Teil unserer Strategie ist. Diese Zertifizierungsziele sind seit 2022 in allen Lidl Ländergesellschaft und somit in allen 31 Märkten umgesetzt – ein echter Meilenstein für Lidl.

Zudem fördern wir seit unserem Beitritt zum FONAP auch das Mitgliederprojekt, da die Unterstützung von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in den Erzeugerländern ein wichtiger Aspekt der Lidl-Nachhaltigkeitsstrategie ist.

Transparenz in unseren Lieferketten ist uns wichtig, weshalb Lidl jährliche Lieferantenbefragungen zum Thema durchführt, um Informationen über Lieferketten, Ursprungsländer und Zertifizierungen zu sammeln.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Verbraucher erwarten höhere Standards beim Anbau von Agrarerzeugnissen wie Palm(kern)öl.
Dieser Anforderung stellen wir uns und haben den Willen, diese zu realisieren.
Glaubwürdigkeit und Umsetzbarkeit sind für Lidl auf diesem Weg die entscheidende Handlungsmaxime.

Ansprechpersonen

Hannah Mittner, CSR im Einkauf, Lidl Stiftung & Co KG

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Wer wir sind

Die LOGOCOS Naturkosmetik GmbH & Co. KG hat ihren Sitz im niedersächsischen Salzhemmendorf und wurde bereits 1978 als "Lorien Goods" gegründet. Heute ist daraus eines der größten Unternehmen der deutschen Naturkosmetik-Branche geworden und die Marken LOGONA, SANTE und Heliotrop zählen mit zu den erfolgreichsten in der natürlichen Pflege. Sie alle stehen gleichermaßen für Tradition und Innovation. Alle Naturkosmetik-Produkte aus dem Hause LOGOCOS werden nach strengen Qualitäts-Kriterien entwickelt und produziert. Neben der sorgfältigen Auswahl der eingesetzten Rohstoffe spielt die ökologische Verträglichkeit jedes Produkts, also umwelt- und ressourcenschonende Herstellungsverfahren, die optimale Abbaubarkeit von Rohstoffen und Fertigprodukten sowie der sparsame Einsatz von recycelbaren Verpackungsmaterialien, eine wichtige Rolle. Die LOGOCOS ist nach dem Umweltmanagementsystem ISO 14001 und EMAS III zertifiziert. Zusätzlich liegt für das Unternehmen eine Zertifizierung nach der Kosmetik-GMP (Gute Herstellungspraxis, wörtlich: Good Manufacturing Practice), der ISO22716:2007 vor.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Für alle LOGOCOS-Produkte verwenden wir fast ausschließlich Palmölprodukte (Derivate), die nach mindestens RSPO Mass Balance zertifiziert sind. Weiterhin beteiligen wir uns an Projekten und Mechanismen zur Förderung der Nachhaltigkeit im Palmölsektor, wie z.B. der Unterstützung von Kleinbauern.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Mit unserer Mitgliedschaft möchten wir über einen aktiven Dialog und den Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen dazu beitragen, dass nachhaltig zertifizierte Rohstoffe wie Palm- und Palmkernöl künftig in ausreichendem Maß verfügbar sein werden. Außerdem möchten wir die Nachhaltigkeit der Palmölwirtschaft gemeinsam weiter verbessern. Wir möchten darüber hinaus auch die aus Palmöl hergestellten Derivate thematisieren. Hier kann ein Unternehmen allein nur bedingt Einfluss auf die Öllieferanten nehmen und wir erhoffen uns gerade hier eine Verbesserung durch die Zusammenarbeit mit dem Forum und seinen Mitgliedern.

Ansprechpersonen

Sebastian Georgi, Leitung Forschung & Entwicklung LOGOCOS Naturkosmetik GmbH & Co. KG

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Wer wir sind

Nölken Hygiene Products ist als Private-Label-Hersteller spezialisiert auf Feuchttücher, Stilleinlagen und kosmetische Pflegeprodukte. Unsere Kunden sind multinationale Handels- und Industrieunternehmen. Der Name Nölken steht seit über 30 Jahren für höchste Qualität bei Hygieneprodukten. In zweiter Generation führen Ulrich Daniel Nölken und Ernst Markus Nölken das Familienunternehmen, das sowohl in Deutschland wie auch international erfolgreich agiert. Die langjährige Erfahrung, innovative Ideen und Kundenwünsche ergänzen sich optimal. Unsere Kundennähe ist verbunden mit bestem Service, innovativer Technologie, flexiblen Lösungen und Nachhaltigkeit. Das sind die Bausteine unseres Erfolgs.

Das integrierte Managementsystem (IMS) umfasst die Bereiche Qualitätssicherung, Umweltschutz und Arbeitssicherheit. Es entspricht den Anforderungen der DIN EN ISO 22716:2008 für die Herstellung kosmetischer Mittel, der Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001:2015 und der Umweltmanagementnorm DIN EN ISO 14001:2015. Zudem sind die Proezesse auch nach dem Standard IFS HPC zertifiziert.

Im Geschäftsjahr 2019 erwirtschaftete das Unternehmen 81,5 Millionen Euro Umsatz. An den zwei Produktionsstandorten in Windhagen und Nowogrodziec, Polen, sind rund 400 Mitarbeitende beschäftigt.

Nölken Hygiene Products betreibt seit 2011 ein systematisches Nachhaltigkeitsmanagement mit einer eigens dafür geschaffenen Stabsstelle. Das mittelständische Unternehmen ist Mitglied im Nachhaltigkeitsprogramm der Vereinten Nationen (United Nations Global Compact) und engagiert sich weit über das gesetzliche Maß hinaus für die Gesellschaft und den Umweltschutz. Weiterführende Informationen über Nölken Hygiene Products und unserem Nachhaltigkeitsprogramm finden Sie auf http://www.noelken.eu und http://www.noelken.eu/nachhaltigkeit.html

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Nölken Hygiene Products kauft für seine Produkte weder Palmöl noch Palmkernöl direkt ein. Eingesetzt werden jedoch Veredelungsprodukte (Derivate) des Palmkernöls. Bereits seit 2013 erhebt Nölken die Mengen der eingesetzten Palm(kern)öl-Derivate und überwacht seine Lieferanten. Die beiden Produktionsstandorte wurden 2017 gemäß dem Lieferkettenstandard des Roundtable on Sustainable Palmoil (RSPO) zertifiziert. Wir setzen bereits zu über 95 Prozent auf MB-Qualität, wodurch wir alle Produkte mit dem MB-Zertifikat auszeichnen dürfen. Den verbleibenden Rest von 48 Tonnen (5%) decken wir mit dem Book & Claim Zertifikatesystem ab.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Nachhaltigkeit ist bei Nölken Hygiene Products seit mehreren Jahren fest verankert. Im Hinblick auf die Nutzung von Palm- und Palmkernöl möchten wir Transparenz beweisen. Zudem spielt der Aspekt des Networkings eine tragende Rolle in der Gestaltung einer nachhaltigen Unternehmensführung. Aus diesem Grund sind wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl (FONAP). Durch diese Mitgliedschaft können wir - gemeinsam mit den Akteuren - eine dauerhafte Verbesserung der Palmölwirtschaft unterstützen.

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Wer wir sind

Seit der Gründung im Jahr 1921 zeichnet sich das Unternehmen Nordische Oelwerke Walther Carroux als kompetenter Partner in Sachen Öle und Fette aus. Dabei beliefert das qualitätsbewusste Unternehmen Industrieunternehmen vieler Branchen. Hochwertiges Glycerin, destillierte Fettsäuren und Pflanzenöle und Fette sind gefragte Grundstoffe bei der Herstellung diverser Kosmetika, Farben, Lacke und pharmazeutischer Produkte in der Tabak-, Gummi- und Papierindustrie sowie in der Lebensmittelproduktion

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Seit 2015 sind wir Mitglied des RSPO (Roundtable on Sustainable Palmoil). Wir unterstützen dabei voll und ganz die Ziele den nachhaltigen Anbau von Palmöl aus ökologischer und sozialer Sicht zu verbessern. Dabei ist uns die Verantwortung für den Mensch, der Umwelt und der Schonung der Ressourcen sehr wichtig.

Nach dem Motto "Verantwortung übernehmen – stets Qualität liefern" bildet die Kundenorientierung die Basis unserer Unternehmenspolitik. Alle damit verbundenen innovativen Ideen und Umsetzungsprogramme sind darauf ausgerichtet, den Kunden das gewünschte Produkt qualitativ und termingerecht bereitzustellen. Unser Ziel ist es, Kundenwünschen in Bezug auf maßgeschneiderte Lösungen zu entsprechen. Daher möchten wir hier den Einsatz an nachhaltig produzierten Produkten verbessern.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Konzepte zur Nachhaltigkeit für Öle und Fette und daraus produzierte Produkte sollen stärker im Mittelpunkt gestellt werden. Unsere Branche ist gerade am Beginn des Prozesses mit nachhaltigen Palm-Produkten. Die Einhaltung der RSPO-Kriterien ist bereits der richtige Schritt in die richtige Richtung. Wir sind der Überzeugung, dass Nachhaltigkeit mehr im Focus sein wird. Dabei ist es notwendig, dass alle Akteure in der Lieferkette die Wichtigkeit vom Thema Nachhaltigkeit erkennen. Dann wird das System Nachhaltigkeit Erfolg haben. Dieses Ziel wollen wir mit der Mitgliedschaft im Forum Nachhaltiges Palmöl unterstützen.

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Wer wir sind

OVID vertritt die Interessen der ölsaatenverarbeitenden Unternehmen in Deutschland. Die Kernaufgabe unserer 19 Mitgliedsfirmen ist die Verarbeitung von Ölsaaten und Pflanzenölen. Die daraus entstehenden Produkte sind wichtige Rohstoffe und zentraler Bestandteil eines bewussten und modernen Lebens. Neben der Verwendung im Lebensmittelbereich spielen Pflanzenöle und -fette eine wichtige Rolle bei der Oleochemie und im technischen Bereich. Außerdem dienen Pflanzenöle als Basis für die Biodieselherstellung. Die proteinhaltigen Schrote, die neben Ölen und Fetten aus Ölsaaten gewonnen werden, dienen als wertvolles Futtermittel in der Nutztierhaltung. Als Verband sind wir die Schnittstelle zwischen unseren Mitgliedsunternehmen, politischen Entscheidungsträgern, Wirtschaft, Wissenschaft und Institutionen.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Die Verwendung von Pflanzenölen als Basis für Biodiesel unterliegt als Einzige per Gesetz strengen Nachhaltigkeitsauflagen. Aufgrund dieser Nachhaltigkeitsanforderungen im Bereich der Bioenergie sind die von OVID vertretenen Ölmühlen nachhaltig zertifiziert (z.B. ISCC, REDCert, RSPO) und verfügen seit Jahren über eine weitreichende Erfahrung und das notwendige Instrumentarium um zertifizierte Rohstoffe, darunter Palm- und Palmkernöl, auch für andere Verwendungsbereiche wie Nahrungsmittel und Oleochemie zur Verfügung zu stellen.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Nachhaltigkeitsanforderungen im Bereich Bioenergie sind nur der Anfang. Im Sinne eines wirkungsvollen Klimaschutzes und eines einheitlichen Wettbewerbs ist eine Ausweitung der Nachhaltigkeitsanforderungen auf alle Verwendungsbereiche der richtige Weg. Als Verband unterstützt OVID daher den Geist und die Ziele des Forums Nachhaltiges Palmöl.

Ansprechpersonen

Dr. Momme Mathiessen, Geschäftsführer
Cornelia Schröpfer, Referentin PR und Public Relations

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Wer wir sind

Peter Kölln ist ein 1820 gegründetes Familienunternehmen mit Sitz im norddeutschen Elmshorn. Zu dem Unternehmen gehören renommierte Lebensmittel-Marken, die alle auf eine lange Tradition zurückblicken. Über die Marke KÖLLN mit ihrem breiten Portfolio an Hafer-Produkten hinaus gehören die Marken Mazola®, Livio®, Biskin®, Palmin® und Becht’s® sowie Edelweiss® Milchzucker zur Produktfamilie. Weitere Informationen finden Sie auf www.kölln.com

Nachhaltigkeit im Sinne der unternehmerischen Verantwortung ist fest in unserem Leitbild verankert und in unser hauseigenes Projektmanagementsystem integriert. Als Pilotunternehmen erarbeiteten wir in einem BMBF-geförderten Forschungsprojekt direkt umsetzbare Handlungsempfehlungen zum Nachhaltigkeitsmanagement, die seit Projektabschluss 2018 auch anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Peter Kölln unterstützt die Arbeit des RSPO seit 2011 durch seine Mitgliedschaft. Seit 2014 enthalten alle palmölhaltigen Produkte unseres Hauses 100% segregiertes Palmöl.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Palmöl ist unverzichtbare Zutat in einigen Produkten unseres Hauses. So sehen wir die Verwendung von nachhaltigem Palmöl als einen wichtigen Beitrag, die Bestrebungen zu nachhaltigerem Palmöl in den produzierenden Ländern zu unterstützen. Im Rahmen unseres gesellschaftspolitischen Engagements haben wir mit dem Beitritt zum FONAP das Ziel, weiteren Einfluss auf die Verbesserung des Palmölanbaus auszuüben.

Ansprechpersonen

Herr Jörn Mehrens, Leiter Einkauf Rohstoffe/Handelswaren

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Wer wir sind

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Das 1927 gegründete Unternehmen ist mit rund 380.000 Beschäftigen und 15.500 Märkten in 21 europäischen Ländern präsent. Die REWE Group ist überzeugt, dass sich Qualität über die primären Eigenschaften der Ware hinaus auch durch ökologische und soziale Aspekte auszeichnet. Ziel ist es deshalb, nachhaltigere Produkte zu entwickeln und zu vermarkten.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Die REWE Group setzt sich für einen nachhaltigeren Palmölanbau ein und verfolgt das Ziel, die sozialen, ökologischen und ökonomischen Bedingungen in den Anbauländern zu verbessern. In der REWE Group Leitlinie für Palmöl- und Palmkernölerzeugnisse ist das Ziel formuliert, für sämtliche palm(kern)ölhaltigen Eigenmarken, die in Deutschland vertrieben werden, ausschließlich Palmöl aus nachhaltigerer Produktion zu verwenden. Unter Berücksichtigung aller Handelsmodelle setzt die REWE Group in Deutschland bereits seit 2013 zu 100 Prozent zertifiziertes Palmöl ein. Die Verwendung von zertifiziertem Palmöl richtet sich dabei nach den vom Forum Nachhaltiges Palmöl anerkannten Zertifizierungssystemen RSPO, ISCC+ und Rainforest Alliance, wobei für die Eigenmarken der REWE Group vornehmlich der Zertifizierungsstandard des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl (RSPO) genutzt wird.

Die REWE Group verpflichtet sich zum Einkauf zertifizierten Palmöls bei allen palmölhaltigen Eigenmarken entsprechend den folgenden Anforderungen:

  • Reines raffiniertes und nicht-raffiniertes Palmöl: Seit 2016 Einkauf zu 100 Prozent nach dem Lieferkettenmodell „Segregation“ oder „Identity Preserved“
  • Reines raffiniertes und nicht-raffiniertes Palmkernöl: Seit 2018 Einkauf zu 100 Prozent nach dem Lieferkettenmodell „Segregation“
  • Fraktionen und Derivate (unabhängig ob palmöl- oder palmkernölbasiert): Seit 2020 Einkauf zu 100 Prozent mindestens nach dem Lieferkettenmodell „Massenbilanzierung“

Die REWE Group hat im Jahr 2013 das Forum Nachhaltiges Palmöl mitgegründet und verfolgt das Ziel, so die Nachhaltigkeit im gesamten Palmölsektor weiter voranzutreiben.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Im Palmölanbau ist großes Optimierungspotenzial vorhanden. Um dieser Tatsache zu begegnen, bedarf es einer sektorweiten Koordination und Kooperation. Das Forum Nachhaltiges Palmöl bildet eine starke Gemeinschaft, um mit diversen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette Ansätze zu finden, die dauerhaft zu positiven Entwicklungen entlang der gesamten Lieferkette führen.

Ansprechpersonen

Joana Meier

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Wer wir sind

RINGANA produziert Frischekosmetik und natürliche Nahrungsergänzung. Das Konzept: Frisch produziert mit effektivsten Wirkstoffen aus der Natur. Jedes Produkt wird bedarfsorientiert mehrmals pro Monat erzeugt. Dieses einzigartige Frischekonzept ermöglicht es hocheffiziente und antioxidative Wirkstoffe aus der Natur einzusetzen, die in herkömmlicher Kosmetik keine Verwendung finden. Die frische Produktion erspart dem Kunden belastende Konservierungsstoffe, Stabilisatoren und Mineralöle.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

RINGANA verwendet in einigen Produkten Palm(kern)ölderivate und ist sich der Palmölproblemetik sehr bewusst. Wir als Unternehmen beschreiten daher aktuell den Weg, "besseres" Palmöl zu suchen, etwa mit Hilfe des 2004 ins Leben gerufenen "Roundtable for Sustainable Palm Oil" (RSPO).

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

„Es besser machen“ ist seit jeher Anspruch von RINGANA und Firmengründer Andreas Wilfinger. Mit einer Vision wie dieser kann man sich nicht zurücklehnen und Erfolge genießen. Deshalb nehmen wir unsere Verantwortung aktiv war und setzen uns als Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl dafür ein, möglichst schnell 100% segregiertes zertifiziertes Palmöl und Palmkernöl verfügbar zu machen.

Ansprechpersonen

Dr. Isa Werner
E-Mail: werner@ringana.com
Telefon: +43 (3332) 61550 - 53

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Wer wir sind

Das SAN (Sustainable Agriculture Network) ist ein globales Netzwerk aus regional und international tätigen NGOs. Unsere Vision ist eine Welt, in der Landwirtschaft zum Erhalt der Artenvielfalt und zu nachhaltigen Lebensbedingungen beiträgt. Wir unterstützen Erzeuger im Ursprung und Unternehmen entlang der Lieferkette dabei, ihre jeweiligen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und zwar so praxisnah, effizient und effektiv wie möglich. Die profunden Kenntnisse und die feste Verankerung unserer Mitgliederorganisationen im jeweiligen Land ermöglichen es uns, lokale adäquate Lösungsansätze zu konzipieren und umzusetzen. Wir sind stolz darauf, eine Mitgliederorganisation mit globaler und lokaler Reichweite zu sein.

Mehr Informationen unter www.sustainableagriculture.eco.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

SAN-Mitglieder haben zur Umsetzung besserer agrarischer Praktiken auf Palmöl-Farmen in Zentral- und Südamerika beigetragen. Nach mehr als 20 Jahren in der Zertifizierungsarbeit wissen wir, dass Zertifizierung vieles vor Ort bewirken kann, aber auch ihre Grenzen hat. Für die enormen Herausforderungen unserer Zeit, wie Klimawandel, Armut, Entwaldung, Boden- und Wasserkontamination sowie Menschenrechtsverletzungen, braucht es ein umfassenderes und flexibleres Engagement.

Wir glauben an widerstandsfähige Agro-Ökosysteme und eine Landwirtschaft, die zur Abschwächung und Anpassung an den Klimawandel beiträgt. Und wir glauben an das unveräußerliche Recht eines jeden Menschen, fair behandelt zu werden. Um diese hohen Ziele in der Realität umzusetzen, arbeiten wir in Projekten mit Partnern aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik auch im Palmölsektor zusammen.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Kaum ein Rohstoff wird so kontrovers diskutiert wie Palmöl. Gleichzeitig wird Palmöl unter unterschiedlichsten Bedingungen angebaut, sodass sich eine einzige Schlussfolgerung zu dessen Nachhaltigkeitsbilanz verbietet. Statt zu boykottieren müssen wir uns darauf konzentrieren, eine ökologisch verantwortungsvolle und sozial vertretbare Kultivierung von Palmöl zu fördern.

Mit unserer langjährigen Erfahrung aus der Zertifizierungsarbeit, der lokalen Verankerung unserer Mitgliederorganisationen und der technischen sowie fachlichen Expertise des SAN-Teams wollen wir zum Dialog und Handeln gemäß der FONAP-Zielsetzungen in Kooperation mit verschiedenen Anspruchsgruppen beitragen. Wir fördern ein gemeinsames Verständnis der Interessen und intensivieren den Wissenstransfer zwischen verschiedenen Anbauregionen.

Ansprechpersonen

Sascha Tischer, Büro Deutschland

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Wer wir sind

Solidaridad is an international civil society organisation operating from ten regional offices on five continents. Solidaridad envisions a world in which all we produce, and all we consume, can sustain us while respecting the planet, each other and the next generations. The mission of Solidaridad is to bring together supply chain players and engage them with innovative solutions to improve production, ensuring the transition to a sustainable and inclusive economy that maximizes the benefit for all.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Solidaridad works together with players throughout the palm oil sector to build sustainable and inclusive palm oil supply chains. We develop innovative and scalable farmer-first business cases focussed on improving agricultural and business practices.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

An important way to work towards more sustainable supply chain ist he transition of markets. We believe the Fonap is a very important initiative to work on this goal. As Solidaridad we would like to contribute our expertise to the platform to support it to deliver ist objectives.

Ansprechpersonen

Marieke Leegwater

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Wer wir sind

thyssenkrupp Packaging Steel ist Deutschlands einziger Hersteller von Verpackungsstahl. Mit mehr als 2.400 Mitarbeitern stellen wir in Andernach unveredeltes, verzinntes oder spezialverchromtes Feinstblech in Dicken von 0,100 bis 0,499 mm her, das von unseren Kunden überwiegend zu Dosen weiterverarbeitet wird. Mit und ohne organische Beschichtung (Lack, Kunststofffolie) eignet sich das Material für unterschiedlichste Verpackungslösungen. Mehr als 90 Prozent des von uns hergestellten Materials werden zur Verpackung von Nahrungsmitteln, Getränken oder chemisch-technischen Erzeugnissen (Aerosole, Farben, Lacke) eingesetzt. Die restlichen Anwendungen finden sich zum Beispiel im Bau-, Automobil- oder Elektronikbereich. Unser Unternehmen, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1760 zurückgehen, beliefert mit seinem Premium-Verpackungsstahl etwa 400 Kunden in 80 Ländern.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Seit Januar 2015 setzen wir ausschließlich zu 100 Prozent zertifiziertes, segregiertes Palmöl nach den vom Forum Nachhaltiges Palmöl (FONAP) anerkannten Zertifizierungssystemen RSPO, ISCC+, RSB oder Rainforest Alliance in unserem Produktionsprozess ein. Dies stellen wir durch Audits bei allen unseren Lieferanten sicher. Darüber hinaus beteiligen wir uns an der WWF-Umfrage „Palmöl Scorecard“, um Transparenz zu schaffen. Seit mehreren Jahren sind wir bereits im FONAP engagiert, auch wenn wir nur eine sehr geringe Menge Palmöl in unseren Prozessen einsetzen.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Nachhaltigkeit ist tief im unternehmerischen Handeln von thyssenkrupp Packaging Steel manifestiert, denn wir sind überzeugt, dass dies der Schlüssel für eine gute Zukunft ist. Da wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind, ist es für uns wichtig, im Rahmen der Verpackungsstahlproduktion zur Schmierung nur noch segregiertes, zertifiziertes Palmöl einzusetzen. Mit Beginn des Jahres 2015 haben wir zu 100 Prozent auf segregiertes, zertifiziertes Palmöl aus nachhaltigem Anbau umgestellt. Wir engagieren uns bereits seit mehreren Jahren im Forum Nachhaltiges Palmöl (FONAP), da wir denken, dass eine gemeinsame Initiative mit starken Partnern zu Veränderungen führen kann, die positive Wirkungen auf das ökologische Gleichgewicht haben. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir daher bei allen unseren Palmöllieferanten Audits durchführen.

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Wer wir sind

Weleda ist Pionierin und weltweit führende Herstellerin von anthroposophischen Arzneimitteln und ganzheitlicher Naturkosmetik. Weleda stellt weltweit rund 1100 Fertigarzneimittel, 120 Naturkosmetikprodukte und 10 Diätetika her und beschäftigt rund 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Höchste Qualitätsansprüche und ein schonender Umgang mit den Ressourcen gehen bei der Produktion Hand in Hand. Über 83 Prozent der pflanzlichen Rohstoffe stammen aus kontrolliert biologischem oder biologisch-dynamischem Anbau und aus kontrollierter Wildsammlung.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Weleda arbeitet in enger Kooperation mit ihren Lieferanten an einer Strategie für den Umgang mit Rohstoffen, die auf Palmöl basieren. Reines Palmöl setzen wir nur in höchster, bio-zertifizierter Qualität ein. Schwierig bleibt weiterhin die geringe Transparenz auf dem Markt für verarbeitete Rohstoffe. Für Derivate, die auf Palmöl oder Palmkernöl basieren, arbeiten wir deshalb eng mit unseren Lieferanten zusammen, um hier schnellstmöglich zu einer lückenlosen Rückverfolgbarkeit zu gelangen.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Für Weleda ist es ein großes Anliegen, bei allen Prozessen möglichst nachhaltig vorzugehen. Die Mitgliedschaft im Forum Nachhaltiges Palmöl gibt uns die Möglichkeit, unsere Ziele in einer Gemeinschaft zu verfolgen. Durch die Beteiligung von Vertretern unterschiedlicher Industrien, von NGOs, von Zertifizierern und anderen Betroffenen können Lösungen umfassend erarbeitet werden, um die Situation in den Anbauländern zu verbessern. Der Einfluss, den das Forum dabei auf wichtige Organisationen wie RSPO nimmt, ist ausschlaggebend. Als einzelnes Unternehmen hätten wir die Verbesserungen am Markt nicht bewirken können, die seit Gründung des FONAP im Jahre 2012 erzielt wurden.

Ansprechpersonen

Irena Seliger

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Wer wir sind

Naturschutz geht uns alle an. Die Bewahrung intakter Lebensräume und die Erhaltung wildlebender Tier- und Pflanzenarten sind eine unabdingbare Notwendigkeit für das Überleben der Menschheit. Der WWF engagiert sich seit mehr als 50 Jahren weltweit für die Bewahrung der biologischen Vielfalt. Die private, unabhängige Naturschutz-Organisation ist in mehr als 100 Ländern aktiv und wird von rund fünf Millionen Förderern unterstützt.

Weltweit setzt sich der WWF Deutschland in 21 internationalen Projektregionen für den Naturschutz ein. Schwerpunkte sind dabei der Erhalt der letzten großen Waldgebiete der Erde – sowohl in den Tropen als auch in gemäßigten Regionen –, der Kampf gegen den Klimawandel, der Einsatz für lebendige Meere sowie die Bewahrung von Flüssen und Feuchtgebieten weltweit. Wichtigste Instrumente der WWF-Naturschutzarbeit sind die Ausweisung von Schutzgebieten und die nachhaltige, naturverträgliche Nutzung unserer Naturgüter. Darüber hinaus engagiert sich der WWF für eine Verringerung der Umweltverschmutzung und eines verschwenderischen Konsums auf Kosten der Natur.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Da die wachsende weltweite Nutzung von Palmöl weiterhin zur Rodung tropischer Wälder und sozialen Problemen beiträgt, wollen wir die landwirtschaftliche Produktion in umweltfreundlichere Bahnen lenken. Dazu gehören in erster Linie die Ausweisung von Schutzgebieten und die partizipative Erarbeitung von nachhaltigen Landnutzungskonzepten aber auch die Unterstützung von Kleinbauern, der Restaurierung von Flächen sowie das Engagement für eine nachhaltigere Produktion und das Engagement in verschiedenen Zertifizierungssystemen und Runden Tischen.

Der WWF setzt als Mitglied im „Roundtable on Sustainable Palm Oil“ (RSPO) auf den kritischen Dialog mit Unternehmen aus der Palmölindustrie, um möglichst viele Unternehmen zur Einhaltung ökologischer und sozialer Standards zu bewegen. Die Anforderungen des Naturschutzes und die derzeitige Praxis in der Landwirtschaft liegen noch immer sehr weit auseinander. Der WWF ist außerdem Mitglied der Palm Oil Innovation Group (POIG), einer Initiative mit dem Ziel, innovative und nachhaltige Praktiken im Palmölanbau gemeinsam zu fördern und umzusetzen. POIG baut auf den Prinzipien und Kriterien des RSPO auf und setzt höhere ökologische und sozialer Anforderungen um, die nicht über den RSPO-Standard abgedeckt sind.

Da die weltweiten Probleme bei der Produktion von Palmöl mit freiwilligen Zertifizierungssystemen und Initiativen allein nicht zu bewältigen, setzt sich der WWF gemeinsam mit anderen auch für ein Lieferkettengesetz für Deutschland und die EU ein, das alle Unternehmen zur Achtung von Umweltstandards und Menschenrechten in ihren Wertschöpfungsketten verpflichtet.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Die gewaltigen negativen Auswirkungen des Palmöl-Anbaus auf Mensch und Natur zeigen, dass dringend ein ökologischer, ökonomischer und sozialer Kurswechsel vollzogen werden muss. Der WWF fordert seit einigen Jahren von Unternehmen, dass sie ausschließlich physisch zertifiziertes (segregiertes) Palm(kern)öl nutzen; noch besser Palmöl, das nach den Kriterien der Palm Oil Innovators Group (POIG) verifiziert ist und sich für eine bessere Einbindung von Kleinbauern in Lieferketten, für Rückverfolgbarkeit und Transparenz einsetzen sowie für die Verbesserung von existierenden Standard.

Im FONAP können wir mit Unternehmen zusammenarbeiten, die eine klare Selbstverpflichtung für diese Themen abgegeben haben und transparent über die Einhaltung dieser Verpflichtungen berichten. Gemeinsam kann mehr Druck aufgebaut werden. So wurde beispielsweise die Überarbeitung der Prinzipien und Kriterien des RSPO 2018 positiv beeinflusst, hin zu strengeren Kriterien. Gemeinsam können und wollen wir Landschaftsansätzen, Naturschutz- und Renaturierungsprojekte in Palmöl produzierenden Regionen unterstützen. Wir schätzen den offenen Austausch von Positionen, Möglichkeiten und Schwierigkeiten im Bereich Palmöl mit den Mitgliedern.

Ansprechpersonen

Ilka Petersen

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Wer wir sind

Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen ihn fünf Millionen Förderer. Das globale Netzwerk des WWF unterhält 90 Büros in mehr als 40 Ländern. Rund um den Globus führen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktuell 1300 Projekte zur Bewahrung der biologischen Vielfalt durch.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Da die wachsende weltweite Nutzung von Palmöl zur Rodung tropischer Wälder beiträgt, wollen wir die landwirtschaftliche Produktion in umweltfreundlichere Bahnen lenken. Dazu gehören in erster Linie die Ausweisung von Schutzgebieten und die Erarbeitung von intelligenten Landnutzungskonzepten. Hinzu kommt unser Engagement in verschiedenen Zertifizierungssystemen und Runden Tischen.

Der WWF hat zum Beispiel 2004 den „Roundtable on Sustainable Palm Oil“ (RSPO) mit ins Leben gerufen. Unser Ziel: alle Beteiligten auf ökologische und soziale Mindeststandards einzuschwören, die über den gesetzlichen Anforderungen liegen. Die Anforderungen des Naturschutzes und die derzeitige Praxis in der Landwirtschaft liegen bei vielen Produkten sehr weit auseinander. Die Runden Tische mit ihren Mindeststandards sind für den WWF ein Instrument, den Massenmarkt schrittweise zu mehr Nachhaltigkeit zu bewegen und damit dem Naturschutz mehr Platz zu verschaffen.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Dem WWF gehen die Kriterien des Runden Tisches für Palmöl (RSPO) noch nicht weit genug, wir sehen sie als Mindeststandard. Mit Hilfe des Forums möchten wir erreichen, , dass kein Palmöl ohne Zertifizierung mehr ins Land kommt und dass alle Unternehmen nur noch segregiertes Palmöl nutzen, so dass mehr Transparenz entsteht und Lieferanten, die sich nicht an soziale und ökologische Kriterien halten keine Abnehmer mehr finden.

Wir werden uns intensiv dafür einsetzen, dass die FONAP-Zusatzkriterien, umgesetzt und Lieferanten unterstützt werden, die über die existierenden Zertifizierungssysteme hinausgehen. Dazu gehört, dass Plantagen nicht auf Torfwäldern oder Flächen mit hohem Kohlenstoffwert entstehen, dass auf gefährliche Pestizide verzichtet wird, klare Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen ausgewiesen werden und alle Palmöl-Früchte aus legalen Quellen stammen. Wir planen Pilotprojekte, um diese Anforderungen überprüfbar zu machen und engagieren uns zusätzlich in der „Palm Oil Innovators Group“, in der sich fortschrittliche Produzenten mit NGOs zusammen geschlossen haben, um ähnliche Anforderungen bei der Produktion umzusetzen.

Ansprechpersonen

Hannah-Heidi Schindler

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Wer wir sind

Die Zentis GmbH & Co. KG ist einer der führenden fruchtverarbeitenden Betriebe Europas und liefert neben Frucht- und Gemüsezubereitungen auch Marzipan-Rohmassen für die weiterverarbeitende Milch-, Back und Süßwarenindustrie. Zudem zählt das Unternehmen zu den größten Produzenten von Konfitüren und Brotaufstrichen.

Das Unternehmen steht für beispiellose Expertise bei der Veredelung von Früchten und anderen natürlichen Rohstoffen: Zentis, das bedeutet erstklassige Produkte, kompromisslose Qualitätspolitik und eine echte Leidenschaft für Früchte.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Nachhaltige Entwicklung bedeutet für uns die gleichberechtigte Beachtung ökologischer, ökonomischer und sozialer Gesichtspunkte – als gelebte Verantwortung für alle unternehmerischen Dimensionen.* Für uns als Hersteller hochwertiger, fruchtbasierter Lebensmittel ist die Natur der wichtigste Lieferant. Seit über 120 Jahren liefert sie uns die besten Rohstoffe für unsere Produkte. Wir wissen auch um die Bedeutung der Menschen, die auf allen Ebenen des Herstellprozesses, von der Ernte bis zur Auslieferung unserer Produkte, täglich ihr Bestes geben. Daher ist nachhaltiges Handeln in all seinen Dimensionen für uns oberstes Gebot. Als traditionelles Familienunternehmen denken wir langfristig und fühlen uns kommenden Generationen verpflichtet.

Zentis ist seit 2012 Mitglied des RSPO. Seit 2015 setzen wir für die Zentis Marke zu 100% SG zertifiziertes Palmöl/Palmkernöl ein. Mit dem Zertifizierungsstandard „SG“ (segregated) garantieren wir, dass unsere Produkte ausschließlich zertifiziertes, nachhaltiges Palmöl enthalten. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Primärwälder und ökologische Waldflächen zu erhalten und darüber hinaus faire Arbeitsbedingungen und eine nachhaltige Lebensgrundlage für die Menschen zu sichern, die vor Ort in der Palmölproduktion arbeiten. Gemeinsam mit der RSPO arbeiten wir kontinuierlich daran, geltende Standards stetig zu verbessern und dafür zu sorgen, dass die Palmölherstellung noch nachhaltiger wird.

Ein weiterer Fokus wird in Zukunft auf einem Wandel hinsichtlich all jener Rohstoffe liegen, die Palmöl bzw. Palmkernöl – auch gegebenenfalls in Form von Derivaten und Fraktionen – enthalten. Darunter fallen beispielsweise Gebäck, Aromen und Emulgatoren.

*Unseren Nachhaltigkeitsbericht finden Sie unter: https://www.zentis.de/content/download/15545/556272/version/1/file/_Nachhaltigskeitsbericht_Digital_200812.pdf)

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Durch unsere Mitgliedschaft möchten wir die umfassenden Aktivitäten des FONAP unterstützen und zusammen mit den Interessenspartnern die wichtige Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit im Palmölsektor vorantreiben. Dazu gehört unter anderem die Weiterentwicklung und Verbesserung der bestehenden Zertifizierungssysteme und die transparente Kommunikation über das Thema zertifiziertes Palm(kern)öl. Nur gemeinsam mit anderen Mitgliedern ist es möglich, an der Optimierung und dem Ausbau des RSPO-Standards zu arbeiten.

Ansprechpersonen

Myriam Lhuissier
Myriam.Lhuissier@zentis.de

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Wer wir sind

Nachhaltigkeit greifbarer und messbar machen – dieses Ziel verfolgen Dr. Axel Kölle und Dr. Christian Geßner, bereits seit der Gründung des ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung. Mittlerweile arbeiten 15 Mitarbeitende für das anwendungsorientierte Forschungsinstitut innerhalb der Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft der Universität Witten/Herdecke.

Das ZNU zeichnet sich durch ein umfassendes Nachhaltigkeitsnetzwerk aus, welches derzeit über 100 Mitglieder – darunter namhafte mittelständische Lebensmittelhersteller, Logistik- und Dienstleistungsunternehmen, aber auch wissenschaftliche Einrichtungen und Stiftungen sowie Fachzeitschriften. Mit dem ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften hat das ZNU das erste ganzheitliche und von unabhängiger Seite zertifizierbare Managementsystem rund um das Thema Nachhaltigkeit entwickelt. Der ZNU-Standard findet mittlerweile an zahlreichen Standorten in der Wirtschaft Anwendung.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Das ZNU setzt sich für die ganzheitliche Betrachtung von Nachhaltigkeit ein, daher muss daran gearbeitet werden, dass alle die an der Vermarktung und Verarbeitung von Kakao beteiligten Akteure zusammen an einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise arbeiten – und dies entlang der gesamten Wertschöpfungskette, insbesondere um Arbeits- und Lebensbedingungen sowie Umweltauswirkungen in den Ursprungsländern zu verbessern und Wertschöpfung für alle zu generieren.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Das ZNU als namhaftes Partnernetzwerk trägt aufgrund seiner praxisorientierten Forschung, Weiterbildungen rund um das Thema Nachhaltigkeit, der jährlichen ZNU-Zukunftskonferenz und durch Arbeitskreise innerhalb des ZNU-Partnernetzwerkes zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise bei. Wir fördern die Vernetzung, sowie den Erfahrungsaustausch und unterstützen die Unternehmen bei ihren Nachhaltigkeitsherausforderungen insbesondere auch für Unternehmen der Lebensmittelbranche. Als Mitglied im Forum möchten wir zum einen von dessen Kompetenzen partizipieren und zum anderen auch unser umfassenden Nachhaltigkeits-Knowhow auf unterschiedlichen Ebenen einbringen.

Ansprechpersonen

ZNU-Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke
Dr. Axel Kölle, Leitung ZNU

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Wer wir sind

BASF ist einer der weltweit größten Hersteller von Inhaltsstoffen für Kosmetikprodukte, Wasch-und Reinigungsmittel sowie von Nahrungsmittelzusatzstoffen. Zur Herstellung dieser Produkte werden hauptsächlich Palmkernöl und dessen Primärderivate sowie zu einem geringeren Teil Palmöl eingesetzt. Mit einem Gesamtvolumen von ca. 500.000 Tonnen an Ölpalmprodukten (2016) gehören diese Rohstoffe zu den wichtigsten nachwachsenden Rohstoffen bei BASF. Damit sind wir in der Lieferkette vom Rohstoff zum Endkonsumentenprodukt ein strategisches Bindeglied für unsere Kunden in der Kosmetik-, Wasch- und Reinigungsmittelindustrie sowie der Lebensmittelindustrie.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Wir sind überzeugt: nachhaltig hergestelltes Palmöl ist machbar. Ein verlässliches Zertifizierungssystem und größtmögliche Transparenz sind die Schlüsselfaktoren zum Schutz von Wäldern mit hohem Kohlenstoffanteil. Mit zahlreichen RSPO-zertifizierten Produktionsstandorten auf allen vier Kontinenten bieten wir unseren Kunden weltweit eine sichere Versorgung und helfen ihnen, ihre Verpflichtungen für nachhaltig zertifizierte, palmbasierte Produkte zu erfüllen. BASF engagiert sich im Austausch mit allen Vertretern der Lieferkette und arbeitet mit an neuen Ansätzen für Projekte mit Kleinbauern und lokalen Gemeinschaften, um die Nachhaltigkeit der gesamten Lieferkette kontinuierlich zu verbessern.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Mit dem Beitritt zum Forum Nachhaltiges Palmöl (FONAP) in der Mitgliedskategorie „Supporter" intensiviert BASF als einer der führenden Hersteller von Oleoderivaten sein Engagement für nachhaltige Ölpalmprodukte für die Märkte Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Mit der offiziellen Mitgliedschaft in der Kategorie „Supporter" setzt BASF ein wichtiges Signal, dass wir uns kontinuierlich für nachhaltige Ölpalmprodukte engagieren: Wir unterstreichen unsere Selbstverpflichtung, den Markt hin zu nachhaltigen nachwachsenden Rohstoffen zu bewegen und unseren Kunden zu helfen, ihrerseits ihre FONAP Verpflichtungen zu erfüllen.

Ansprechpersonen

Jutta Stute, Stakeholder Manager Global Sustainability Palm Products, BASF Personal Care and Nutrition GmbH

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Wer wir sind

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 15 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,38 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um den Kunden innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Rund 33.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

Als ein produzierendes Chemieunternehmen wird bei Evonik eine große Zahl von Rohmaterialien unterschiedlichster Herkunft verarbeitet. Oleochemische Ausgangsmaterialien sind dabei besonders für die Geschäftsbereiche Care Solutions und Oil Additives von Bedeutung. Derivate aus Palmöl und Palmkernöl spielen hierbei eine wichtige Rolle.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Evonik engagiert sich seit vielen Jahren für die Verwendung von nachhaltigem Palmöl in der Lieferkette. Dabei setzen wir auf international anerkannte Zertifizierungsstandards. Seit 2010 ist Evonik Mitglied im Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO) und informiert über Aktivitäten und Ziele zur Förderung nachhaltigen Palmöls im jährlichen RSPO-Fortschrittsbericht. Im Rahmen unseres Engagements für den verantwortlichen Umgang mit Palmöl vernetzen wir uns außerdem entlang der Wertschöpfungskette aktiv mit NGOs, Kunden und weiteren Stakeholdern.

Als Gründungsmitglied der Action for Sustainable Derivatives (ASD) bekennt sich Evonik zu entwaldungsfreien Lieferketten. ASD ist eine Initiative, die die Rückverfolgbarkeit von Palmölderivaten auf Mühlen- und Plantagenebene zum Ziel hat. Eigene Methoden zur Risikoanalyse und gemeinsame Aktionspläne sollen helfen, fortschreitender Entwaldung entgegenzuwirken. Im Rahmen von ASD berichten Care Solutions und Oil Additives jährlich über den Transparenzgrad entlang der Lieferkette und beteiligter Ölmühlen. Zudem will Evonik bis 2023 ausschließlich Produkte auf Basis von RSPO-zertifiziertem Palmöl und Palmkernöl verwenden.

Um nicht nur bei der Beschaffung von palmbasiertem Material die Verantwortung als Teil der Wertschöpfungskette wahrzunehmen engagiert sich Evonik zusammen mit weiteren Projektpartnern direkt in den Erzeugerländern, um Einfluss auf die Verbesserung der Situation vor Ort zu nehmen.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Die Bereitstellung von Rohstoffen aus zertifiziertem Palmöl stellt einen wichtigen Schritt hin zu verbesserten Bedingungen bei der Palmölerzeugung dar. Ohne die Schaffung eines Bedarfs in den Absatzmärkten, der den Erzeugern nachhaltigen Palmöls einen wirtschaftlichen Anreiz bietet, wird es keine nachhaltig positive Veränderung bei der Palmölerzeugung geben. Mit den derzeit erreichten Zielen können wir uns aber noch nicht zufrieden geben. Um der Verantwortung für eine nachhaltige Erzeugung von Palm-/Palmkernöl gerecht zu werden bedarf es weiterer Anstrengungen.

Das FONAP bietet als Vertretung der Interessen einer Vielzahl von Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen die Möglichkeit sich für die nachvollziehbare Umsetzung der bestehenden Regeln und eine fortwährende Verbesserung des Zertifizierungssystems einzusetzen.

Darüber hinaus liefert der branchen- und lieferstufenübergreifende Erfahrungsaustausch wertvolle Impulse.

Ansprechpersonen

E-Mail: sustainability-care-solutions@evonik.com

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Wer wir sind

ICOF Europe GmbH

Das Kerngeschäft von Intercontinental Oils & Fats Europe GmbH (ICOF Europe GmbH) ist der Vertrieb von oleochemischen Produkten, erzeugt aus Palm- und Palmkernöl, in Europa sowie Teilen des mittleren Ostens und Nordafrika. ICOF Europe ist Mitglied der Musim Mas Gruppe und betreibt die europäischen (inkl. DACH) Marketing- und Vertriebsaktivitäten für die oleochemischen Produkte der Unternehmens Gruppe.

Über die Musim Mas Group

Die Musim Mas Gruppe ist mit eigenen Plantagen, Mühlen, Raffinerien und Logistikservices in der gesamten Palm- und Palmkernöl-Lieferkette vertreten. Die Gruppe arbeitet mit über 38.000 Mitarbeitern in 13 Ländern Asiens, Europa und Nord- und Südamerika daran Palmöl und dessen Derivate in einer umweltfreundlichen, sozialen und wirtschaftlichen Art und Weise zu vermarkten.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

  • ICOF & Musim Mas Nachhaltigkeits-Politik

Wir verpflichten uns mit der im Dezember 2014 (Update in 2020 veröffentlichten Musim Mas Nachhaltigkeitspolitik zu nachfolgenden Punkten:

  • Keine Abholzung von High Conservation Value (HCV) Flächen und Wäldern mit hohen Kohlenstoffdioxid Einlagerungen (High Carbon Stock (HCS)).
  • Kein Anbau auf Torfböden, unabhängig von der Tiefe.
  • Keine Ausbeutung
  • Einhaltung der regionalen, nationalen und internationalen Gesetzgebungen
  • Förderung der lokalen Gemeinden
  • Einführung und Ausbau einer nachhaltigen Lieferkette

Die Nachhaltigkeitspolitik der Musim Mas Gruppe finden Sie hier.

Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO)

Musim Mas ist eins der Gründungsmitglieder der RSPO, ICOF ist Mitglied seit 2012. Die Musim Mas Gruppe verpflichtet sich voll zu den Prinzipien und Kriterien (P&C) der RSPO und ist zu 100% RSPO-zertifiziert. Neue Mitglieder der Gruppe werden innerhalb von drei Jahren zertifiziert. Zudem gestalten wir aktiv die Verbesserung der RSPO P&Cs und anderer Kriterien mit durch unsere Teilnahme an Arbeitsgruppen, wie z.B. der RSPO Arbeitsgruppe für Menschenrechte.

Palm Oil Innovation Group (POIG)

Die Palm Oil Innovation Group (POIG) arbeitet daran, durch Verbesserung der RSPO Standards und Verpflichtungen den RSPO zu unterstützen, dies geschieht durch erhöhte Anstrengungen existierende RSPO Standards zu implementieren und sich mit weiteren kritischen Punkten auseinander zu setzen.

Musim Mas ist die erste größere beigetretene Palmöl-Gruppe aus Südostasien und ist derzeit dabei den Verifizierungsvorgang nach den POIG-Kriterien zu durchlaufen. Die Ergebnisse werden in naher Zukunft veröffentlicht werden.

Um mehr über POIG zu erfahren, klicken Sie bitte hier.

Zusammenarbeit mit Stakeholdern
Fire Free Alliance (FFA)

Musim Mas ist Gründungsmitglied der Fire-Free Alliance (FFA) seit März 2016 und arbeitet mit lokalen Gemeinden in der Umgebung von Musim Mas Anwesen zusammen, um dessen Fähigkeiten zu erhöhen, eine feuerfreie Umgebung sicher zu stellen.

Klicken Sie hier, um mehr über FFA zu erfahren.

Palm Oil and NGO Alliance (PONGO)

Gegründet in 2015 und offiziel gestartet im Juni 2017, vereint die PONGO Alliance Mitglieder aus Industrie und NGOs (überwiegend aus Palmöl produzierenden und handelnden Ländern), um das Management von Orang-Utans und der weiteren Tierwelt innerhalb von Palmöl-Landschaften zu unterstützen.

Klicken Sie hier, um mehr über die PONGO Alliance zu erfahren.

Stärkung der Lieferketten
Indonesian Palm Oil Development Scheme (IPODS)

In Zusammenarbeit mit der International Finance Coproration (IFC), einem Mitglied der World Bank Group, implementieren wir das Indonesian Palm Oil Development Scheme (IPODS) zur Erhöhung der Möglichkeiten von unabhängigen Kleinbauern, welche eine kritische Stakeholdergruppe darstellen.

Das Programm dient dem Zweck diese unabhängigen Kleinbauern zu effektiven Landwirtschaftsstandards durch die Hilfe von großen Palmölunternehmen zu verhelfen. Die Musim Mas Gruppe bietet agrarwissenschaftliches Training, Zugang zu finanzieller Unterstützung und globalen Märkten und vermittelt Wissen bezüglich rechtlicher Voraussetzungen. Das Projekt schließt Lücken zwischen derzeitigen Praktiken und Erfordernissen für Zertifizierungen. Das Projekt is auch Ziel der Bemühungen mehr Kleinbauern zu erreichen und eine inklusive Lieferkette zu erwirken.

Für weitere Informationen bezüglich dieses Projektes, klicken Sie bitte hier.

Extension Services Programme (ESP)

Die Musim Mas Gruppe ist in der frühen Planungshase der Implementierung eines Capacity Building Programme für unabhängige Kleinbauern, welche an unsere 3rd Party Lieferanten liefern. Weitere Details werden in naher Zukunft bekannt gegeben.

Vorteile des FONAP

Wir sehen das FONAP als wichtiges Kommunikationsmittel und Werkzeug verschiedenster Stakeholder der Palmöl-Lieferkette. Beide Enden der Lieferkette zu verbinden, Probleme zu identifizieren, gemeinsame Lösungen und Ziele zu erarbeiten und für diese auf globaler Ebene einzutreten ist unabdingbar, um eine Transformation zu einer nachhaltigen Palmöllieferkette zu vollbringen.

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Wer wir sind

Die IOI Oleo GmbH ist die deutsche Niederlassung der IOI Oleochemicals aus Malaysia. Neben dem Hauptsitz in Hamburg umfasst die IOI Oleo GmbH zwei Produktionsstätten in Witten und Wittenberge.

Als einer der führenden europäischen Anbieter von oleochemischen Spezialitäten fertigt das Unternehmen maßgeschneiderte Produkte an beiden Standorten und vermarktet sie weltweit, vor allem an die Anwendungsbereiche: Personal Care, Pharma, Nutrition und Technical Application.

Was wir für Nachhaltigkeit im Palmölsektor tun

Neben den Verpflichtungen in der „IOI Group Sustainable Palm Oil Policy”, die unsere Geschäftstätigkeit betreffen, verpflichtet sich die IOI-Sparte Oleochemie zu Folgendem:

Umweltmanagement

  • Die effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen und die Minimierung der Auswirkungen unseres Handelns und unserer Produkte auf die Umwelt
  • Die Anwendung umweltfreundlicher Prozesse, um Abfälle zu minimieren und Ressourcen zu schonen, sowie die Entwicklung innovativer Produkte auf ökologischer Basis, die eine geringere Auswirkung auf die Umwelt haben

Markt und Lieferkette

  • Verantwortungsvolle Kriterien für die Beschaffung von Palmöl, und die Einhaltung aller in der „IOI Group Sustainable Palm Oil Policy” festgelegten Fristen
  • Der Aufbau einer nachvollziehbaren und transparenten Lieferkette

Menschenrechte am Arbeitsplatz

  • Die Schaffung gerechter und gleicher Arbeitsmöglichkeiten für alle Mitarbeiter einschließlich Vertrags-, Zeit- und Gastarbeiter, unabhängig von Nationalität, Rasse, Religion oder Geschlecht
  • Die Schaffung eines sicheren Arbeitsumfelds und die Bereitstellung einer angemessenen Ausrüstung sowie Schulungen im Bereich der Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien

Transparenz und allgemeines Engagement

  • Die Unterstützung positiver wirtschaftlicher Veränderungen, um eine vorteilhafte soziale Auswirkung auf Menschen und Kommunen sicherzustellen
  • Die Pflege eines offenen und transparenten Austausches mit den Kommunen durch effektive Kommunikationskanäle und Gespräche
  • Der Aufbau von Beschwerdemechanismen, welche die Palmölproduktion und -beschaffung der IOI-Gruppe abdecken und gleichzeitig alle Fragen und/oder Beschwerden in Zusammenhang mit unseren Produktionsbetrieben ansprechen

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Nachhaltigkeit betrifft uns alle, uns als Anbieter und Produzent oleochemischer Rohstoffe ebenso wie unsere Kunden, die Endprodukthersteller. Nur wir haben die Mittel in der Hand, die Transformation des Palmölmarkts voranzutreiben und dauerhaft zu unterstützen. Denn mit einem reellen Streben, nachhaltig erzeugte Produkte einzusetzen, und mit einer entsprechenden Nachfrage können wir gemeinsam die Nachhaltigkeit der Palmölwirtschaft verbessern. Deshalb sehen wir in der FONAP Mitgliedschaft als „Supporter“ eine Plattform der Information und des Austauschs mit anderen Unternehmen, um die Akzeptanz von nachhaltig zertifizierten Palm-und Palmölprodukten zu erhöhen.

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Wer wir sind

Kao Chemicals ist ein international führendes Unternehmen, das sich mit der Herstellung von Tensiden beschäftigt. Als eine Tochtergesellschaft der Kao Corporation, Japan, entwickeln und produzieren wir hochwertige Produkte, die in vielen Bereichen des Lebens und der Industrie Anwendung finden.

Die Kao Chemicals GmbH vertreibt bzw. stellt eine Vielzahl von Produkten her, welche über chemische Modifizierungen aus Palmöl und Palmkernöl hergestellt werden können. Hierzu gehören beispielsweise Fettalkohole, tertiäre Amine oder Ethersulfate.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Es ist wichtig, Lebensräume auf unserem Planeten in ihrer ursprünglichen Form zu erhalten. Die Areale, welche zum Anbau von Ölpalmen genutzt werden, sollten möglichst umwelt- und sozialverträglich gestaltet werden. Hierzu wird die Kao Chemicals GmbH seinen Beitrag leisten.

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Alle Unternehmen der Kao Gruppe fühlen sich dem Vorsatz „In Harmony with Nature“ verpflichtet. Damit verbindet die Öffentlichkeit eine Vorbildfunktion. Bei Kao Chemicals GmbH wird diese Funktion nicht nur intern umgesetzt, sondern auch mit der interessierten Öffentlichkeit kommuniziert.

Ansprechpersonen

Dr. Michael Top

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Wer wir sind

Peter Greven Nederland, das Unternehmen für Life Science innerhalb der Peter Greven Gruppe, stellt Metallseifen, Alkaliseifen und Dispersionen auf Basis ausgewählter, qualitativ hochwertiger pflanzlicher Fettsäuren her.

Peter Greven hat den Standort Venlo bereits seit vielen Jahren konsequent auf die Bedürfnisse der Pharma-, Lebensmittel-, Futtermittel- und Kosmetikindustrie ausgerichtet: Alle Produkte werden unter GMP-Bedingungen und gemäß HACCP-Standards hergestellt, sind Koscher- und Halal-zertifiziert, erfüllen alle wichtigen Pharmakopöen (bspw. Ph.Eur., USP/NF, BP, JP, CP, DAB) sowie die FDA-Richtlinien für den direkten Lebensmittelkontakt (GRAS) und sind konform mit dem neuesten Food Chemical Codex (FCC). Zusätzlich wurde ein Managementsystem zur Lebensmittelsicherheit eingeführt, welches mit dem FSSC 22000 (ISO 22000) Zertifikat ausgezeichnet wurde. Darüber hinaus hat Peter Greven im Jahr 2013 erfolgreich die GMP+ B2 (2010)-Zertifizierung für die Futtermittelindustrie abgeschlossen.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Bereits im Jahr 2010 sind wir Mitglied im RSPO geworden. Da jedoch zu dieser Zeit keine zertifizierte Fettsäure auf dem Markt verfügbar war, konnten wir erst ab dem Jahr 2013 beginnen, zertifizierte Produkte herzustellen. Mittlerweile haben wir unseren Standort in Venlo so weit umgestellt, dass wir zu 100% RSPO Mass Balance zertifizierte Fettsäuren einsetzen. Gleichzeitig bietet unser Produktportfolio mit RSPO Segregated zertifizierten Produkten bereits die nächste, höhere Zertifizierungsstufe.

https://www.peter-greven.de/qualitaetsmanagement/rspo

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Die Probleme der Palmölerzeugung sind mit einer reinen Substitution nicht lösbar, sondern würden lediglich in andere Bereiche verschoben. Daher arbeiten wir stetig daran, uns stärker auf den Einsatz von nachhaltig gewonnenem Palmöl zu fokussieren. Mit der Mitgliedschaft als Supporter im FONAP wollen wir über einen aktiven Dialog mit den anderen Mitgliedern und Supportern die Nachfrage, den Einsatz und die Akzeptanz von nachhaltig zertifizierten Palm- und Palmkernölprodukten im Markt steigern.

Ansprechpersonen

Verena Koch, Nachhaltigkeitsmanagerin
V.Koch@peter-greven.de

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Wer wir sind

Peter Greven Nederland, das Unternehmen für Life Science innerhalb der Peter Greven Gruppe, stellt Metallseifen, Alkaliseifen und Dispersionen auf Basis ausgewählter, qualitativ hochwertiger pflanzlicher Fettsäuren her.

Peter Greven hat den Standort Venlo bereits seit vielen Jahren konsequent auf die Bedürfnisse der Pharma-, Lebensmittel-, Futtermittel- und Kosmetikindustrie ausgerichtet: Alle Produkte werden unter GMP-Bedingungen und gemäß HACCP-Standards hergestellt, sind Koscher- und Halal-zertifiziert, erfüllen alle wichtigen Pharmakopöen (bspw. Ph.Eur., USP/NF, BP, JP, CP, DAB) sowie die FDA-Richtlinien für den direkten Lebensmittelkontakt (GRAS) und sind konform mit dem neuesten Food Chemical Codex (FCC). Zusätzlich wurde ein Managementsystem zur Lebensmittelsicherheit eingeführt, welches mit dem FSSC 22000 (ISO 22000) Zertifikat ausgezeichnet wurde. Darüber hinaus hat Peter Greven im Jahr 2013 erfolgreich die GMP+ B2 (2010)-Zertifizierung für die Futtermittelindustrie abgeschlossen.

Was wir für die Nachhaltigkeit im Palmsektor tun

Bereits im Jahr 2010 sind wir Mitglied im RSPO geworden. Da jedoch zu dieser Zeit keine zertifizierte Fettsäure auf dem Markt verfügbar war, konnten wir erst ab dem Jahr 2013 beginnen, zertifizierte Produkte herzustellen. Mittlerweile haben wir unseren Standort in Venlo so weit umgestellt, dass wir zu 100% RSPO Mass Balance zertifizierte Fettsäuren einsetzen. Gleichzeitig bietet unser Produktportfolio mit RSPO Segregated zertifizierten Produkten bereits die nächste, höhere Zertifizierungsstufe.

https://www.peter-greven.de/qualitaetsmanagement/rspo

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Die Probleme der Palmölerzeugung sind mit einer reinen Substitution nicht lösbar, sondern würden lediglich in andere Bereiche verschoben. Daher arbeiten wir stetig daran, uns stärker auf den Einsatz von nachhaltig gewonnenem Palmöl zu fokussieren. Mit der Mitgliedschaft als Supporter im FONAP wollen wir über einen aktiven Dialog mit den anderen Mitgliedern und Supportern die Nachfrage, den Einsatz und die Akzeptanz von nachhaltig zertifizierten Palm- und Palmkernölprodukten im Markt steigern.

Ansprechpersonen

Verena Koch, Nachhaltigkeitsmanagerin
V.Koch@peter-greven.de

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Wer wir sind

Wir sind eine Denkfabrik und ein kollaboratives Netzwerk von problembewussten und leidenschaftlichen Menschen, die in den letzten Jahren an und in zahlreichen Nachhaltigkeitsinitiativen gearbeitet haben. Wir setzen uns für regenerative Lösungsansätze ein und verstehen die Bedeutung von Innovation. Gleichzeitig erkennen wir den Wert schneller, pragmatischer Lösungen an, die möglicherweise eine größere Wirkung erzielen können.

 

Was wir für Nachhaltigkeit im Palmölsektor tun

Als zivilgesellschaftlich engagierte Bürger*innen bringen wir unterschiedliche Expertisen und Perspektiven zusammen – Zertifizierung und Standardsetzung, Ernährungswissenschaften, Internationales Marketing und Kommunikation, Ethik, Personalentwicklung usw. Palmöl ist ein immer wieder im Fadenkreuz massiver Kritik stehender agrarischer Rohstoff. Gleichzeitig wird vielfach betont, wie unverzichtbar Palmöl für die Nutzung in westlichen Märkten und auch vor allem für die Menschen in den Herkunftsländern ist. So arbeiten wir daran, das Produktionssystem wie auch den Wert dieses besonderen Rohstoffes für die vielfältigen Anwendungen besser zu verstehen und zu durchdringen. Auch engagieren wir uns dafür, Mittel und Wege mit zu identifizieren, die zu einer insgesamt ökologischeren, sozial gerechteren und ökonomisch beständigen Palmöl-basierten Wirtschaftsweise führen können. Für uns ist ein demokratischer, konsensorientierter Interessensausgleich und Diskurs in jeder Hinsicht unverzichtbar. Nur gemeinsam können wir bestehende Herausforderungen angehen und zu konstruktiven Lösungen finden.

 

Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl sind

Als Multiakteurspartnerschaft ist das Forum Nachhaltiges Palmöl (FONAP) in Deutschland eine wahrlich breit aufgestellte Plattform mit vielfältiger Anspruchsgruppenperspektive. FONAP strahlt weit über die Grenzen Deutschlands hinaus und genießt nach unserer Wahrnehmung einen exzellenten Ruf – wird es international durchaus aus Leuchtturm für erfolgreichen Lösungsdiskurs gesehen. Vor diesem Hintergrund wollen wir von FONAP lernen, in dem wir zuhören, uns aber auch kritisch-konstruktiv einbringen, um die vor uns stehenden Aufgaben für mehr Nachhaltigkeit auch im Palmölsektor mit zu adressieren und anzugehen.

 

Ansprechperson

Dorothea Frommberger

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RSPO Roundtable on Sustainable Palm Oil

Der Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO) wurde 2004 auf Initiative des World Wildlife Fund for Nature (WWF), der Malaysian Palm Oil Association (MPOA), Unilever, Migros und AAK gegründet. Der RSPO ist eine internationale gemeinnützige Mitgliederorganisation, deren Ziel es ist, die verschiedenen Akteure der Palmölindustrie zu vereinen, um das Wachstum und die Verwendung von nachhaltigem Palmöl durch einen glaubwürdigen globalen Standard zu fördern. Die Interessenvertreter kommen aus sieben Bereichen: Palmölproduzenten, Verarbeiter und Händler, Konsumgüterhersteller, Einzelhändler, Banken/Investoren sowie ökologische und soziale Nichtregierungsorganisationen.

2021 waren rund 3,3 Millionen Hektar Palmöl-Anbauflächen RSPO-zertifiziert. Kein anderes Zertifizierungssystem hat diese Reichweite. Der RSPO hat weltweit mehr als 5000 Mitglieder. Deutschland ist mit fast 500 Mitgliedern (Stand: September 2023) eines der am stärksten vertretenen Länder im RSPO.

Im Jahr 2007 entwickelte der RSPO die erste Reihe von Prinzipien und praktische Kriterien (RSPO P&C), die alle fünf Jahre überprüft werden. Die RSPO-Prinzipien und -Kriterien 2018 bestehen aus sieben Grundsätzen, die eine nachhaltige Palmölproduktion definieren:

  1. Bekenntnis zu Transparenz und ethischem Verhalten
  2. Einhaltung von Gesetzen und sonstigen rechtlichen Bestimmungen, zum Beispiel die rechtmäßige Nutzung von Anbauflächen
  3. Bekenntnis zu langfristiger wirtschaftlicher Tragfähigkeit
  4. Respektierung von Gemeinschafts- und Menschenrechten
  5. Unterstützung der Inklusion von Kleinbauern
  6. Verantwortungsvolle Berücksichtigung der Rechte von Angestellten
  7. Schutz, Erhaltung und Verbesserung von Ökosystemen und Umwelt

Darin verpflichten sich die Mitglieder des RSPO beispielsweise, dass keine weiteren intakten Naturwaldareale oder schützenswerte Gebiete für die Produktion von Palmöl gerodet werden. Nur bereits degradiertes Land und Buschland darf zur Anlage neuer Ölpalmplantagen umgewandelt werden.

Das FONAP beteiligte sich 2017/18 und 2023 aktiv am Überarbeitungsprozess der RSPO Principles & Criteria.

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ISCC International Sustainability and Carbon Certification

Der International Sustainability and Carbon Certification (ISCC) Standard wurde im Jahr 2006 in einem Multi-Stakeholder Prozess mit Vertreter*innen aus der Landwirtschaft, der verarbeitenden und veredelnden Industrie, Handel sowie ökologisch und sozial agierenden Nichtregierungsorganisationen entwickelt. Der Standard hat das Ziel, ökologische und soziale Nachhaltigkeitskriterien für alle Arten von landwirtschaftlichen Rohstoffen zu etablieren.

Unter anderem wird die Einhaltung der Nachhaltigkeitsanforderungen der Europäischen Union (Erneuerbare Energien Richtlinie - EU RED II) sowie der deutschen Bundesregierung (Deutschen Biokraft- und Biostrom-Nachhaltigkeitsverordnungen - Biokraft-NachV) im Bereich Biomasse und -energie überprüft. Darüber hinaus kann der Standard auch für die Zertifizierung von nachhaltigem Palm(kern)öl genutzt werden (ISCC PLUS).

Der ISCC-Standard ist seit Juli 2010 in Deutschland anerkannt. Die Anerkennung durch die EU-Kommission (ISCC EU Standard) erfolgte im Juli 2011 für alle Arten von Biomasse und Biokraftstoffen weltweit.

Das neue System ISCC PLUS wurde 2012 vorgestellt und bietet den bereits unter ISCC DE und ISCC EU zertifizierten Systemnutzern die Möglichkeit, ihre Nachhaltigkeitszertifizierung auf andere Verwendungsbereiche wie Nahrungs- und Futtermittel auszuweiten.

Heute gehört ISCC zu den erfolgreichsten Zertifizierungssystemen weltweit. Bisher wurden über 40.000 Zertifikate in über 100 Ländern ausgestellt. 57 unabhängige Zertifizierungsstellen kontrollieren die Anforderungen des ISCC Standards. Die Interessen der unterschiedlichen Stakeholder werden im gemeinnützigen Verein ISCC e.V. mit derzeit 254 Mitgliedern gebündelt. Zum Stand September 2023 gab es rund 9.400 gültige Zertifikate.

Folgende sechs Prinzipien müssen für die Zertifizierung durch ISCC PLUS eingehalten werden:

  1. Schutz und Erhalt von Flächen (High Conservation Value, HCV) mit hoher Biodiversität oder hoher Kohlenstoffspeicherkapazität
  2. Landwirtschaftliche Produktion unter Einhaltung von guten landwirtschaftlichen Praktiken. Dies beinhaltet den Schutz der Bodenfruchtbarkeit, der Wasserqualität und -quantität, der Minderung von Emissionen sowie die Minimierung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln
  3. Sichere Arbeitsbedingungen durch Fortbildungsmaßnahmen, Verwendung von Schutzkleidung sowie angemessene und schnelle Hilfeleistung bei Unfällen
  4. Einhaltung der Menschen-, Arbeits- und Landrechte sowie Sicherstellung verantwortungsvoller Arbeitsbedingungen, Gesundheit, Sicherheit und Wohlstand der Arbeitskräfte und der indigenen Bevölkerung
  5. Einhaltung der regionalen und nationalen Gesetzgebungen sowie relevanter internationaler Abkommen
  6. Einhaltung von Guten Management Praktiken

Weitere Informationen zur Zertifizierung mit ISCC PLUS finden Sie in unserem Factsheet.

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RSB Roundtable on Sustainable Biomaterials

Der Roundtable on Sustainable Biomaterials (Runder Tisch für Nachhaltige Biomaterialien -RSB) ist eine internationale Initiative, welche Produzenten, Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen, Experten, Regierungen und zwischenstaatliche Gesellschaften zusammenbringt, um die nachhaltige Produktion und Verarbeitung von Biomaterialien voranzutreiben. Derzeit zählt der RSB rund 130 Mitglieder (Stand: September 2023).

Der RSB wurde im Jahr 2007 als „The Roundtable on Sustainable Biofuels" gegründet, um die Nachhaltigkeit von Bioenergie zu fördern. Um der steigenden Nachfrage nach Biomaterialien gerecht zu werden, wurde der Runde Tisch Anfang 2013 in „The Roundtable on Sustainable Biomaterials" umbenannt. Als Biomaterialien bezeichnet man Produkte, welche aus Biomasse hergestellt werden. Hierzu zählen Bioenergie wie flüssige Biokraftstoffe, aber auch Biomasse und Biogas für die Wärme- und Elektrizitätsherstellung. Auch Biokunststoffe und -Kosmetik, -Nahrungsmittelzusatzstoffe, biobasierte Chemikalien oder Biokraftstoffe zählen zu Biomaterialien.

Seit 2011 vergibt der Roundtable on Sustainable Biomaterials einen Standard für nachhaltig produzierte und verarbeitete Biomasse, Biokraftstoffe und Biomaterialien, welcher auf 12 Prinzipien und 39 Kriterien beruht.

Folgende 12 Prinzipien müssen von den RSB-Mitgliedern eingehalten werden:

  1. Legalität
  2. Planung, Monitoring und kontinuierliche Verbesserung
  3. Treibhausgas-Emissionen
  4. Arbeits- und Menschenrechte
  5. Ländliche und soziale Entwicklung
  6. Lokale Ernährungssicherung
  7. Umweltschutz
  8. Boden
  9. Wasser
  10. Luft
  11. Nutzung von Technologien, Input und Abfallmanagement
  12. Landrechte

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RSB Roundtable on Sustainable Biomaterials

The Roundtable on Sustainable Biomaterials (RSB) is an international initiative that brings together producers, companies, non-governmental organisations, experts, governments and intergovernmental societies to promote the sustainable production and processing of biomaterials. The RSB currently has around 130 members (as of September 2023).

The RSB was founded in 2007 as "The Roundtable on Sustainable Biofuels" to promote the sustainability of bioenergy. In order to meet the increasing demand for biomaterials, the Roundtable was renamed "The Roundtable on Sustainable Biomaterials" at the beginning of 2013. Biomaterials are products that are made from biomass. These include bioenergy such as liquid biofuels, but also biomass and biogas for the production of heat and electricity. Biomaterials also include bioplastics and cosmetics, food additives, bio-based chemicals and biofuels.

Since 2011, the Roundtable on Sustainable Biomaterials has been issuing a standard for sustainably produced and processed biomass, biofuels and biomaterials, which is based on 12 principles and 39 criteria.

The following 12 principles must be observed by RSB members:

  1. Legality
  2. Planning, monitoring and continuous improvement
  3. Greenhouse gas emissions
  4. Labour and human rights
  5. Rural and social development
  6. Local food security
  7. Environmental protection
  8. Soil
  9. Water
  10. Air
  11. Utilisation of technologies, input and waste management
  12. Land rights

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ISCC International Sustainability and Carbon Certification

The International Sustainability and Carbon Certification (ISCC) standard was developed in 2006 in a multi-stakeholder process with representatives from agriculture, the processing and refining industry, trade and ecologically and socially active non-governmental organisations. The standard aims to establish ecological and social sustainability criteria for all types of agricultural raw materials.

Among other things, compliance with the sustainability requirements of the European Union (Renewable Energy Directive - EU RED II) and the German Federal Government (German Biofuel and Bioelectricity Sustainability Ordinances - Biokraft-NachV) in the biomass and biomass energy sector is verified. In addition, the standard can also be used for the certification of sustainable palm (kernel) oil (ISCC PLUS).

The ISCC standard has been recognised in Germany since July 2010. It was recognised by the EU Commission (ISCC EU Standard) in July 2011 for all types of biomass and biofuels worldwide.

The new ISCC PLUS system was introduced in 2012 and offers system users already certified under ISCC DE and ISCC EU the opportunity to extend their sustainability certification to other areas of use such as food and animal feed.

Today, ISCC is one of the most successful certification systems in the world. To date, over 40,000 certificates have been issued in over 100 countries. 57 independent certification bodies monitor the requirements of the ISCC standard. The interests of the various stakeholders are pooled in the non-profit organisation ISCC e.V., which currently has 254 members. As of September 2023, there were around 9,400 valid certificates.

The following six principles must be adhered to for certification by ISCC PLUS:

  1. Protection and conservation of areas (High Conservation Value, HCV) with high biodiversity or high carbon storage capacity
  2. Agricultural production in compliance with good agricultural practices.
  3. This includes protecting soil fertility, water quality and quantity, reducing emissions and minimising the use of pesticides
  4. Safe working conditions through training measures, the use of protective clothing and appropriate and rapid assistance in the event of accidents
  5. Compliance with human, labour and land rights and ensuring responsible working conditions, health, safety and prosperity of workers and the indigenous population
  6. Compliance with regional and national legislation and relevant international agreements
  7. Compliance with good management practices

Weitere Informationen zur Zertifizierung mit ISCC PLUS finden Sie in unserem Factsheet.

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RSPO Roundtable on Sustainable Palm Oil

The Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO) was founded in 2004 on the initiative of the World Wildlife Fund for Nature (WWF), the Malaysian Palm Oil Association (MPOA), Unilever, Migros and AAK. The RSPO is an international non-profit membership organisation that aims to unite the various stakeholders in the palm oil industry to promote the growth and use of sustainable palm oil through a credible global standard. The stakeholders come from seven sectors: palm oil producers, processors and traders, consumer goods manufacturers, retailers, banks/investors and environmental and social non-governmental organisations.

In 2021, around 3.3 million hectares of palm oil cultivation areas were RSPO-certified. No other certification system has this scope. The RSPO has more than 5,000 members worldwide. With almost 500 members (as of September 2023), Germany is one of the most strongly represented countries in the RSPO.

In 2007, the RSPO developed the first set of Principles and Practical Criteria (RSPO P&C), which are reviewed every five years. The 2018 RSPO Principles and Criteria consist of seven principles that define sustainable palm oil production:

  1. Commitment to transparency and ethical behaviour
  2. Compliance with laws and other legal requirements, for example the lawful use of farmland
  3. Commitment to long-term economic sustainability
  4. Respect for community and human rights
  5. Support for the inclusion of smallholders
  6. Responsible consideration of the rights of employees
  7. Protection, preservation and improvement of ecosystems and the environment

For example, RSPO members commit to ensuring that no further intact natural forest areas or areas worthy of protection are cleared for the production of palm oil. Only land and scrubland that has already been degraded may be converted to create new oil palm plantations.

FONAP actively participated in the revision process of the RSPO Principles & Criteria in 2017/18 and 2023.

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Who we are

Agrarfrost GmbH is one of the largest German producers of frozen potato products and potato snacks. With around 600 employees, the two production sites in Aldrup and Oschersleben process around 500,000 tonnes of potatoes into 250,000 tonnes of ready-made potato products every year.

Responsibility for people and nature has always been one of the principles of corporate policy for the medium-sized family business, which was founded in 1967.

Further information at www.agrarfrost.de

What we do for sustainability in the palm sector

Even as a user of only small quantities of palm oil, we share responsibility for sustainability in palm oil production. For this reason, we have only been sourcing RSPO-certified palm oil in the segregated material class since 2012. Furthermore, Agrarfrost has been a member of the SAI platform for many years and works closely with the Centre for Sustainable Corporate Governance (ZNU) at Witten/Herdecke University.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

As a medium-sized company, we cannot deal with such a global issue as the ecological and social conditions in palm oil cultivation on our own. The Forum for Sustainable Palm Oil offers a suitable platform to tackle the problems together with politicians, NGOs, industry and trade and to improve the existing systems that serve to protect the environment through a focussed commitment.

Contact person

Elisabeth Wolken, Head of Quality

 

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Who we are

Founded in 1912, the family business Alfred Ritter GmbH & Co. KG is known for its square chocolate brand Ritter Sport. The headquarters in Waldenbuch, Swabia, is now complemented by a second production site in Breitenbrunn, Austria, as well as subsidiaries in other international markets. The chocolate producer currently employs around 1,900 people. Alfred Ritter GmbH & Co. KG sources exclusively certified sustainable cocoa for its entire range. The colourful chocolate squares of the Ritter Sport brand are sold in over 100 countries.

What we do for sustainability in the palm oil sector

As a chocolate manufacturer and therefore a user of palm oil, we want to fulfil our responsibility. We use palm oil for some of our chocolate fillings. We have been sourcing RSPO-certified palm fat since 2014. Since the beginning of 2020, we have only used RSPO-certified palm fat in accordance with the segregated standard. In addition, the company has been working with the Centre for Sustainable Corporate Management (ZNU) at Witten/Herdecke University from the outset. .

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

As a medium-sized family business & chocolate manufacturer, we work very intensively with our main raw material, cocoa. Furthermore, we cannot tackle such a global issue as the ecological and social conditions in palm oil cultivation alone. The Forum for Sustainable Palm Oil offers a suitable platform for tackling the problems together with politicians, NGOs, industry and trade in order to support improvements at source.

Contact person

Georg Hoffmann, Sustainability Manager at Alfred Ritter GmbH & Co. KG

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Who we are

The cosmetics company Beiersdorf AG is based in Hamburg. It achieved sales of 6 billion euros in 2012 and has been listed on the DAX since December 2008. Beiersdorf has more than 150 affiliates worldwide and has the world's largest skincare brand, NIVEA. The internationally successful brand portfolio also includes Eucerin, La Prairie, Labello, 8x4 and Hansaplast. The affiliate tesa SE is one of the world's leading manufacturers of self-adhesive product and system solutions for industry, commerce and consumers. Beiersdorf has more than 130 years of experience in skin care and is characterised by innovative and high-quality products.

*Source: Euromonitor International Limited; by umbrella brand in the face, body and hand care categories; retail sales 2012.

What we do for sustainability in the palm oil sector

Beiersdorf does not purchase any palm oil for the production of cosmetics and does not manufacture any processed substances based on palm oil or palm kernel oil. However, Beiersdorf does use additives such as emulsifiers and surfactants in a number of products, as is customary in the cosmetics industry. These additives are usually produced on the basis of mineral and vegetable oils such as coconut oil, rapeseed oil, palm oil and palm kernel oil.

As a member of the RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil), we support the promotion of sustainable cultivation methods for palm oil. Since 2013, Beiersdorf has purchased a number of certificates corresponding to its annual consumption via the Greenpalm platform, thereby supporting the production of sustainably produced palm oil and palm kernel oil. In addition, we are working closely with suppliers to promote greater transparency in the supply chain and are working with suppliers to gradually switch to physical supply chain models and thus replace the "book and claim" process.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

In addition to our continued involvement in the Round Table on Sustainable Palm Oil (RSPO), Beiersdorf has been a member of the newly founded Forum for Sustainable Palm Oil since 2013. With this membership, we want to contribute to the prompt physical availability of raw materials based on sustainably certified palm oil and palm kernel oil through active dialogue and the exchange of experience with other companies based in the DACH region.

Contact person

Dorle Bahr
e-mail: Dorle.Bahr@beiersdorf.com
Telephone: 040-4909-4706

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Who we are

BGLZ is an independent and internationally active multi-faceted consulting company specialising in product chain certification for a wide range of industries. Each member of staff has been an active lead auditor for many years and carries out numerous audits according to the standards for RSPO, UTZ, FSC, PEFC and ISCC. By pooling our expertise and cross-industry experience from numerous complex audits and various consulting projects, we develop customised concepts and solutions for our national and international clients and assist in the introduction of management systems.

What we do for sustainability in the palm oil sector

We conduct studies on the sustainability and utilisation of land. Associations and organisations value our project experience. In our seminars, we combine theoretical knowledge with practical application and familiarise employees with their tasks in relation to the respective standard. As speakers, we sensitise participants and provide in-depth insights into the sustainable use of resources.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

In seminars, in-house training courses and consultations, we show our customers the opportunities offered by membership of FONAP to demonstrate their commitment to sustainability and the use of sustainable raw materials under stricter criteria, to contribute experience and knowledge and to work proactively with NGOs and industry representatives to support smallholders and the cultivation of sustainable raw materials.

As a member of the Forum for Sustainable Palm Oil, we offer our experience to promote the goals of FONAP.

Contact person

Francisco Müller

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Who we are

BÖRLIND GmbH, based in Germany (Calw-Altburg, Black Forest), is the market leader in the natural facial care segment and has been selling its cosmetic products exclusively through authorised specialist shops such as perfumeries, health food stores and pharmacies for more than 50 years.

The family-owned company maintains fair trade relations worldwide and supports numerous sustainable and social projects.

BÖRLIND includes the brands ANNEMARIE BÖRLIND Natural Beauty and DADO SENS Dermacosmetics. All beauty and care products are made from natural, high-quality raw materials - predominantly from organic farming - that gently and naturally support and improve the skin's functions. The company does not use synthetic perfume oils, synthetic waxes or ingredients such as petroleum derivatives (PEGs, paraffins) or silicones, which are difficult to biodegrade and pose a health risk. The company also rejects raw materials derived from dead animals. The skin compatibility and effectiveness of the products are the top priority and have been clinically confirmed.

What we do for sustainability in the palm oil sector

Börlind GmbH uses palm oil derivatives (such as glyceryl, sucrose or ascorbyl palmitates) in some of its products, which are derivatives from certified sustainably produced palm oil from a certified RSPO plantation (Roundtable on Sustainable Palm Oil).

Why we are a member of the Sustainable Palm Oil Forum

We would like to support the Forum in its goal of significantly increasing the proportion of segregated, certified palm oil and palm kernel oil and corresponding derivatives in the German, Austrian and Swiss markets. We also endeavour to achieve 100% certification for derivatives. This is the only way we can help to ensure that consumers can buy products containing palm oil or palm oil derivatives with a clear conscience!

Advantages of the FONAP

To the video on Youtube

Contact Person

Silva Imken
Head of Corporate Communications Börlind GmbH
s.imken@boerlind.com

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Who we are

BM Certification Deutschland is an independent certifier that is part of the globally active testing and monitoring company EXOVA/BM TRADA. With our individual country teams, we are close to our customers and can react quickly.

What we do for sustainability in the palm oil sector

BM Certification is one of the companies involved in the development process of the RSPO and the standard. After the first version was finalised, BM Certification withdrew, as otherwise there would obviously be conflicts of interest. The development of the standard and its implementation, as well as its practical feasibility, were and are important to BM Certification.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

FONAP offers direct communication with the users of RSPO certification. The introduction of a - sometimes additional - standard is associated with challenges in many companies, which we want to understand precisely. This enables us to respond to their concerns and address the issue in direct dialogue.

Advantages of the FONAP

To the video on Youtube

Contact person

Armin Hodzic, BM Certification Deutschland GmbH

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Who we are

BOS Deutschland e.V. protects the Bornean orangutan in an international network of partner organisations. In two Indonesian rescue centres, injured and orphaned animals are taken in and rehabilitated so that they can be released back into the wild at the end of their training. BOS opens up new protected areas where wild orangutans can live freely and reforests destroyed rainforest areas. We also carry out important educational and public relations work to sensitise people to the acute emergency situation of the orangutan. BOS pursues a holistic approach in its work, which also involves the local authorities and communities, because only together is it possible to ensure the orangutan's survival in the long term.

What we do for sustainability in the palm sector

BOS draws attention to the consequences of unsustainable oil palm cultivation for Indonesia's forests and biodiversity. On the ground in Borneo, we rescue orangutans stranded in palm oil plantations and relocate them to safe forest areas. In existing plantations, BOS promotes compliance with best management practices to protect orangutans. We also protect forest areas on Borneo to prevent them from being converted to other forms of land use.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

BOS is involved in FONAP because we believe that sustainable change in the palm oil sector can only take place in co-operation with all stakeholders.

BOS believes that there is still room for improvement in existing certification systems such as the RSPO, particularly when it comes to effective biodiversity and habitat protection. We are actively committed to this and are seeking dialogue with decision-makers at all levels. BOS therefore welcomes the initiative of FONAP members to face up to their responsibility for greater sustainability and to commit to stricter criteria for palm oil production.

Our aim is to ensure that all principles and criteria for sustainable palm oil cultivation comply with nature conservation regulations in the long term, particularly with regard to orangutan protection.

Contact persons

Daniel Merdes

Nina-Maria Gaiser

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Who we are

The central objectives of the Federal Ministry of Food and Agriculture (BMEL) are food safety, promotion of healthy nutrition, creation of favourable framework conditions for agriculture, forestry and the fisheries sector and clarity for the consumer. Approximately 1,000 employees with a wide range of expertise are committed to these tasks at the Bonn and Berlin locations, as well as colleagues in the institutions of the subordinate business area.

What we do for sustainability in the palm sector

BMEL is one of the co-initiators of the "Sustainable Palm Oil Forum". Renewable raw materials are promoted by the BMEL with the aim of sustainable, raw material and resource-efficient provision by the agricultural, forestry and fishing industries in particular and a knowledge-based bioeconomy in general. Palm (kernel) oil is an essential renewable raw material for the food, animal feed and consumer goods industries and the most efficient vegetable oil per hectare. As part of sustainable production, BMEL is also committed to taking the interests of the producing countries into account, as sustainability in the palm oil sector can only be achieved together with them.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

The complex situation in the palm oil sector requires a joint approach by all stakeholders. As one of the world's largest palm oil processors, Germany has a special responsibility in this regard. The BMEL therefore supports the multi-stakeholder approach of the "Sustainable Palm Oil Forum" and the close cooperation with the producing countries.

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Who we are

The Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) is responsible for German development policy within the Federal Government. The United Nations Sustainable Development Goals (SDGs) and the Paris Climate Agreement form the framework for our actions. Important goals of the BMZ are the global realisation of human rights, the fight against hunger and poverty, the protection of the climate and biodiversity, the achievement of gender equality, the implementation of fair supply chains, the promotion of digitalisation and technology transfer as well as the strengthening of private investment to promote sustainable development worldwide.

What we are doing for sustainability in the palm sector

The BMZ has been monitoring developments in the palm oil sector for many years and is committed to promoting sustainable palm oil supply chains. As the EU is the third largest importer of palm oil, Germany also has a special responsibility in this area. The conservation of forests is a particular priority for the BMZ, as demonstrated by its commitment together with partner countries, the private sector and civil society. Specifically, the BMZ is implementing projects in its partner countries to promote sustainable palm oil. These include increasing the income and productivity of smallholder farmers, sustainable cultivation methods, protecting forests and biodiversity (including at landscape level), strengthening the rights of indigenous groups and traceability.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

In order to successfully tackle the complex challenges along the palm oil supply chain, it is important that all relevant stakeholders work together. In addition to mandatory measures for all, this also includes voluntary associations such as FONAP, in which the BMZ has been involved since 2020.

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Felicitas Röhrig

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Who we are

The BDSI represents the economic interests of the predominantly medium-sized companies in the German confectionery industry. It is both a trade association and an employers' organisation. The BDSI has over 200 member companies, representing around 90% of the value of confectionery production in Germany. The BDSI's product areas include chocolate confectionery, fine baked goods, sweets and sugar confectionery, snacks, branded ice cream, chewing gum and raw masses. As a processor of agricultural products, the German confectionery industry also makes a significant contribution to the promotion of agriculture.

What we are doing for sustainability in the palm sector

Back in 2010, the BDSI called for the expansion of sustainable palm oil cultivation. The member companies of the BDSI promoted this development by continuously increasing the purchase of sustainably produced certified palm oil in accordance with the RSPO standard. Particularly in the early days, the association supported the companies by organising information events on the subject of certification. In the meantime, 94% of the palm oil and palm kernel oil used in the German confectionery industry is already sustainably certified.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

The BDSI is convinced that the use of certified palm oil is the right way to promote sustainable agriculture in the producing countries. With its membership of the Sustainable Palm Oil Forum, the BDSI supports the goal of switching completely to the purchase of sustainably produced certified palm oil in Germany. At the same time, the BDSI would like to use the Sustainable Palm Oil Forum to promote greater acceptance of this valuable tropical raw material.

Contact person

Dr. Torben Erbrath, Geschäftsführer BDSI

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Who we are

The BVE is the leading economic policy organisation of the German food industry. For more than 70 years, it has represented cross-industry interests vis-à-vis politics, administration, the media, the public and market partners.

What we do for sustainability in the palm sector

In addition to price and quality requirements, the raw materials used in the food industry must also fulfil high ecological and ethical criteria. The BVE is therefore in favour of more sustainable palm oil production and supports the industry's commitment to greater sustainability in the palm oil sector.

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Olivier Kölsch

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Who we are

Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH in Aachen is a subsidiary and production site of the Lindt & Sprüngli Group with headquarters in Kilchberg/ZH (Switzerland). Lindt & Sprüngli has been enchanting the world with chocolate for over 175 years. The Lindt & Sprüngli Group is a global leader in the premium chocolate sector. Quality chocolate from Lindt & Sprüngli is produced at 11 of its own production sites in Europe and the USA. The products are sold by 31 subsidiaries and branches, in around 500 own shops and through a network of over 100 independent distributors around the globe.

Further information can be found at: www.lindt-spruengli.com

What we are doing for sustainability in the palm sector

Even though we are a comparatively small buyer of palm oil, we are aware of the effects of uncontrolled cultivation of oil palms and are working to counteract this problem. We are committed to sustainable palm oil production and are committed to using sustainably sourced palm oil: since 2011, Lindt & Sprüngli has been an active member of the Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO) (www.rspo.org), which was founded in 2004 on the initiative of the WWF and is still the largest organisation for the production of sustainable palm oil. We use 100% palm oil and palm kernel oil that is certified with the RSPO sustainability label.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

We recognise the concerns about the use of palm oil with regard to the protection of rainforests and biodiversity. By processing 100% sustainably sourced, certified palm oil for our products, we are taking responsibility. By working together in FONAP, we support in particular the members' common goals for sustainable palm oil production and contribute to the further development of the RSPO standard as well as providing consumers with well-founded information. As an exchange platform, FONAP enables us to engage in dialogue with like-minded companies on this complex and challenging topic in order to find joint solutions.

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Who we are

Continental Bakeries is a leading European bakery group specialising in the production and distribution of biscuits, meringues, crispbread, rice cakes, corn cakes, snacks and other bread-like products. Our baking lines are currently in operation at 13 European locations and produce a wide variety of sweet and savoury products on a continuous basis. Our strength lies in the production of private labels. As an innovative and responsible partner to retailers, we stand for the highest quality, efficiency and sustainability.

What we do for sustainability in the palm sector

All Continental Bakeries production sites have been members of the RSPO since 2012 and use palm (kernel) oil and derivatives from sustainable cultivation for their product range. The goal of switching from the Mass Balance trading model to the Segregated standard was fully realised by the start of 2016, meaning that only palm oil from certified plantations is processed. In close cooperation with our suppliers, we strive for a holistic approach to sustainability that includes raw materials, energy, packaging, production and transport.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

Sustainability is an important cornerstone of Continental Bakeries' corporate philosophy. The promotion of sustainable cultivation of our raw materials and the improvement of socially acceptable and ecological framework conditions are part of our commitment. We have therefore decided to become a member of the Forum for Sustainable Palm Oil in order to join forces with other members and make an active contribution to effective improvements for people and the environment.

Advantages of the FONAP

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Andreas Reihs

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Who we are

We are a globally operating certification company.

As a member of the Control Union World Group, we have global connections within this group, which enable us to support a large number of companies along the value chain - from raw material extraction to the end product - through regionally active employees. We offer a wide range of certification programmes from a single source and have specialised in sustainability certification services from the outset. This includes the auditing and certification of companies and products in organic farming, responsible/sustainable forestry and organic feed production as well as sustainable biomass production and processing, organic textile processing, the cultivation and processing of sustainable palm oil and the certification of quality and environmental management systems.

What we do for sustainability in the palm sector

As a non-partisan and independent company, we ensure that only palm oil (products) that have actually been produced in accordance with RSPO requirements are declared as sustainable along the entire value chain - from the plantation to the supermarket - through appropriate and professional auditing and certification. Our audits are risk-oriented and we also make sure that the audited companies ensure compliance with the RSPO criteria in a way that reflects the complexity of the existing processes.

We work closely with our sister company CU-Malaysia, which in turn is in close contact with the standard setter RSPO. We endeavour to present the RSPO with the requirements and needs of companies that operate at the end of the palm oil supply chain. On the other hand, it is also important to us to inform the companies we certify about current changes in the countries of origin as well as the benefits of introducing sustainable supply chains

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

  • Receive the latest information in a timely manner
  • Address certification issues
  • Act as a multiplier if necessary

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Markus Fertig: mfertig@controlunion.com

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Who we are

Dan Cake GmbH is part of a Scandinavian group of 20 bakeries throughout Europe. As a pure distribution company, we are responsible for the distribution of our own products and also market merchandise in Germany, Austria and Switzerland.

What we do for sustainability in the palm sector

We consistently promote the use of certified palm oil in MB and SG in our production. We have been an RSPO member since the beginning of 2014 and are in constant dialogue with our stakeholders in order to further promote the use of certified oil.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

We expect our membership and involvement in FONAP to provide further impetus for improving the palm oil supply chain. The consistent use of certified palm oil in our own production alone is not enough for us. Rather, improving standards for the sustainable use of palm oil is important to us. By pooling our interests in the forum, we hope to realise synergies for a faster improvement of these processes.

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Oliver Buhl

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Who we are

Deutsche Umwelthilfe (DUH) was founded in 1975 and is a non-profit environmental and consumer protection organisation. We are committed to sustainable forms of business that respect ecological limits and fight for the preservation of biodiversity, climate protection, renewable energy systems, sustainable mobility and waste avoidance. To this end, we highlight the need for action in business and politics and propose solutions. DUH is politically independent, recognised as a non-profit organisation, has the right to take legal action and is active at national and European level.

What we do for sustainability in the palm sector

DUH is committed to protecting tropical rainforests and the climate by establishing deforestation-free supply chains. As a consumer protection organisation, we work with partners to promote transparency, sustainable procurement and dialogue with the affected industries.

DUH focuses on the public procurement of products containing palm oil, i.e. purchases by state authorities, municipal administrations, schools and student unions, for example. Here, DUH would like to work with those responsible to promote the exclusive use of sustainable palm oil - using the highest possible standards.

With the "Rainforest doesn't belong in the petrol tank" campaign, DUH drew attention to the dark side of palm oil production and called for a ban on this valuable raw material in fuels.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

As part of FONAP, we would like to enter into dialogue with companies and other stakeholders from the consumer products, trade, bioeconomy, food and animal feed sectors about increasing the level of certification, improving existing certification systems and other framework conditions for sustainable palm oil use.

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Karoline Kickler, Peer Cyriacks

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Who we are

As an independent trade association, the German Pet Food Association (DVT) represents the interests of companies that produce, store and trade in feed, premixes and additives for livestock and pets.

What we are doing for sustainability in the palm sector

The DVT welcomes the efforts to use sustainably produced raw materials in the animal feed industry and would like to support the development towards a more sustainable agricultural supply chain. In this context, the association recommends that member companies make a voluntary commitment to the use of sustainably certified palm oil.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

As a member of the Sustainable Palm Oil Forum, we want to promote partnership-based dialogue in the food and animal feed chain and contribute to the implementation of the goals of sustainably certified palm oil.

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Dr. Hermann-Josef Baaken, Spokesman of the Management Board

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Who we are

As the inventor of the drugstore in Germany, Dirk Roßmann opened the first "market for drugstore goods" in Hanover in 1972. Today, the owner-managed ROSSMANN Group, which has its headquarters in Burgwedel near Hanover, is one of the largest drugstore chains in Europe with 60,500 employees and 4,514 shops. ROSSMANN generated sales of 12.15 billion euros in 2022, 8.45 of which were generated in Germany. There are 2,263 of the shops here. In Germany alone, 38,300 employees from the sales, logistics and head office departments look after more than 1.7 million ROSSMANN customers every day. With over 23,000 drugstore articles, including 4,600 of its 28 own brands, ROSSMANN offers a particularly extensive range covering all areas of daily life. The diverse range has also been available online since 1999. The range in the online shop - including 3000 exclusive items - is particularly popular.

ROSSMANN also attaches great importance to sustainability. The company is constantly working to make its products and packaging more sustainable. In addition, ecological and social commitment is being further expanded in all areas of the company.

What we are doing for sustainability in the palm sector

For ROSSMANN, sustainable business means acting in an orderly and socially responsible manner, being economically successful, making a social commitment and using natural resources responsibly. One raw material for which particular attention is paid to its origin and sustainable use is palm oil.

As a member of the RSPO, ROSSMANN is aware of the problems caused by the extraction and processing of palm oil, palm kernel oil and palm oil derivatives and fractions. Where possible and justifiable for reasons of sustainability, the company does not use palm oil in ROSSMANN brands or has been actively switching to palm oil since 2016. Where this is not an option, such as for certain detergents, cosmetics or soaps, the majority of the palm oil used comes from certified sources: in 2022, the proportion of certified palm oil in ROSSMANN brand products was 99.4 per cent, with 100 per cent targeted for 2025.

The use of sustainable raw materials is a high priority at ROSSMANN. We are therefore working hard on this topic in order to continue to find sustainable alternatives and to promote awareness of this issue among our upstream producers and partners.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

The objectives and responsibilities of FONAP appealed to ROSSMANN from the outset with regard to its own sustainability concept. ROSSMANN supports the idea of working together with other members to achieve the FONAP goals and create further sustainable added value beyond the RSPO.

This is also in line with the ROSSMANN definition of "sustainable business": ROSSMANN uses the term "sustainable business" because, on the one hand, the company is convinced that only an economically successful company can generate funds that it can invest in its ecological, social, product and employee-related corporate responsibility. On the other hand, the company believes that, conversely, only a company that fulfils precisely these responsibilities can be economically successful.

In this self-contained understanding, sustainability has played an important role for ROSSMANN from the very beginning. The issue of sustainability in the palm oil sector offers great potential for retailers to actively make a difference and realise an impact in the countries of origin, particularly with regard to their own brands.

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Who we are

dm was founded in Karlsruhe in 1973 by Götz W. Werner. dm is a company that focuses on holistic entrepreneurial and social thinking. Respect for the individuality of people and for the regional environment of the stores became the basis for the organic growth of dm-drogerie markt. dm is Germany's top-selling drugstore with more than 41,000 employees, a total of around 62,000 employees in Europe (as of 30 September 2019).

What we are doing for sustainability in the palm sector

dm has been working on palm-based ingredients in dm brand products and their link to sustainability for many years. The switch to certified products took place at the beginning of 2014. As a first step, Book & Claim certificates were acquired for the derivatives in order to promote the sustainable cultivation of oil palms. In the meantime, the majority of derivatives - in cooperation with the dm brand suppliers - have been converted to the next higher certification level, MassBalance. Our vision is that derivatives will also be available with at least segregated certification in the future.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

We are a member in order to promote the spread of sustainable palm oil and to advance objective and transparent communication in this regard. With the "Sustainable Palm Oil Forum", dm also wants to ensure that in future, physical traceability to sustainably managed oil palm plantations will also be possible for derivatives.

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Who we are

The EDEKA Group, which is characterised by medium-sized companies and cooperatives, is one of the leading food retailers in Germany with around 3,600 independent merchants. The EDEKA strategy is coordinated at the EDEKA headquarters in Hamburg. It manages the national goods business as well as the successful 'Wir ❤ Lebensmittel' campaign and provides a variety of impulses for the realisation of cross-network goals. With its subsidiary Netto Marken-Discount, it also sets successful trends in the discount business. Speciality retail formats such as BUDNI and NATURKIND, online-based delivery services such as Picnic and the bulk consumer business with EDEKA Food Service round off the group's broad range of services. In 2020, EDEKA generated sales of 61 billion euros with around 11,100 stores and 402,000 employees. With around 19,500 trainees, EDEKA is one of the leading trainers in Germany.

What we do for sustainability in the palm sector

EDEKA is committed to ensuring that palm oil is not only produced economically, but also ecologically and socially more sustainably. EDEKA is advised and supported in this by the WWF as a partner for sustainability.

  • Since the end of 2013, EDEKA has already converted around 100 per cent of the palm oil in EDEKA own-brand products to more sustainable, RSPO-certified goods and is continuing to develop this level.
  • EDEKA requires RSPO-Segregated certification and sets the following ecological requirements for palm oil cultivation/products:
  • No deforestration of primary forests and ecologically valuable forest areas for plantations
  • Protection of endangered animal and plant species on the plantation
  • Protection of water, soil and air (e.g. no slash-and-burn)
  • EDEKA is committed to ensuring that further criteria are taken into account in the RSPO standard and has publicly formulated this together with other German companies, e.g:
  • the ban on cultivation on peat bog soils and other areas with a high carbon content
  • the ban on certain highly hazardous pesticides
  • the reduction of greenhouse gas emissions
  • Ensuring that certified palm oil mills also source non-certified raw materials exclusively from legal cultivation
  • EDEKA informs producers about the objectives regarding palm oil and works to improve traceability.
  • In addition, EDEKA strives to ensure that the palm (kernel) oil used in its own brands, including derivatives and fractions, increasingly fulfils the POIG criteria.

Why we are a member of the Forum of Sustainable Palm Oil

The complex situation in the palm oil sector requires a joint approach by all stakeholders. As one of the world's largest palm oil processors, Germany has a special responsibility in this regard. The BMEL therefore supports the multi-stakeholder approach of the "Sustainable Palm Oil Forum" and the close cooperation with the producing countries.

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Elisabeth Wolken, Head of Quality

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Who we are

As the market leader for confectionery, FERRERO Germany delights young and old with popular brands such as nutella, Kinder Überraschung, Milch-Schnitte, duplo and Mon Chéri. The company has always focussed on the highest quality, innovation and passion and, together with around 5,000 employees, continues to uphold the traditional values of a family business that has been writing success stories for over 60 years. The FERRERO Group has grown continuously since its foundation and is now represented by branches in over 100 countries and is successful worldwide with a total of 32 production sites and around 40,000 employees.

What we do for sustainability in the palm sector

From the outset, FERRERO decided to purchase segregated palm fruit oil certified directly by the RSPO: Segregation ensures that there is a clear physical separation between sustainable and non-sustainable palm fruit oil. This means that the oil can be traced back from the plantations certified as sustainable to the production facility.
Since January 2015, FERRERO Germany has been using 100% certified sustainable RSPO palm oil (SG/segregated) for its products.

However, the Group's responsibility does not end there. Rather, it continues its commitment with the following goals:

  1. Traceability back to the plantation: Although the certification ensures that the palm oil comes from a certified plantation, it is not possible to trace it back to a specific plantation;
  2. Guarantee that the palm oil purchased by FERRERO does not contribute to deforestation and that workers and local communities - including smallholder farmers - are protected.

 

 

You can find more information about our commitment here: Palm oil at Ferrero Palmöl bei Ferrero: Nachhaltigkeit ist Pflicht | www.das-ist-ferrero.de

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Who we are

GFA Certification GmbH is an independent certification organisation in the field of natural resource management and associated supply chains. With our headquarters in Hamburg and numerous partner companies and representatives, we are globally active and have access to a qualified and globally networked team of auditors. We are convinced that the preservation of natural resources for this and future generations can only be guaranteed in harmony with an ecologically, socially and economically sustainable management of natural resources. Certification systems such as the RSPO are an important means of achieving this goal. We offer certification in the areas of RSPO, FSC®, PEFC™ and Gold Standard®.

What we do for sustainability in the palm sector

GFA Certification GmbH offers certification in the area of RSPO SCC worldwide and sends qualified auditors to audit the companies according to the applicable standards. We offer interested companies and other stakeholders information on the background and effects of RSPO certification and are committed to the continuous improvement of certification systems.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

We are convinced that palm oil will not lose its importance as an important raw material in the future and that a sustainable organisation of palm oil production is therefore essential. Certification systems such as the RSPO play an important role here. By becoming a member of FONAP, we want to make a contribution to further promoting the production and use of sustainably produced palm oil and palm oil products.

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Jörn Ackermann

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Who we are

As a family business, Griesson - de Beukelaer focuses on thinking and acting sustainably. Responsibility for the environment and future generations is part of the company philosophy. Griesson - de Beukelaer is one of the leading companies in the European sweet and savoury biscuit market and produces at its German sites in Polch (Rhineland-Palatinate), Kahla (Thuringia) and Wurzen (Saxony). The product range includes the well-known brands Griesson, DeBeukelaer, Prinzen Rolle, LEICHT&CROSS and Wurzener as well as a wide variety of private labels

What we do for sustainability in the palm sector

We favour the use of palm (kernel) oil from sustainable cultivation. Griesson - de Beukelaer has been a member of the RSPO since 29 March 2010 and supports the cultivation and use of RSPO-certified palm oil. Since 2018, we have been using 100% RSPO-certified palm (kernel) oil, where available in segregated quality. The proportion of segregation is over 99%.

We are always involved in FONAP projects to improve environmental and cultivation standards and support small farmers.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

As a responsible company, Griesson - de Beukelaer attaches great importance to ensuring that the procurement of palm (kernel) oil takes place under environmentally and socially responsible conditions. Compliance with the RSPO criteria is the first step in the right direction. Together with like-minded people, we want to establish requirements in the supply chain that go beyond the RSPO in order to create better living conditions at origin. This is why we have joined FONAP.

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Dr. Anja Ibach, Head of Quality Management/Sustainability

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Who we are

Henkel Wasch- und Reinigungsmittel GmbH is responsible for the distribution of Henkel's detergents and cleaning agents in Germany.

What we do for sustainability in the palm sector

Henkel is aware of its responsibility when purchasing and using ingredients based on renewable raw materials. This also includes palm (kernel) oil - an important basis for industrially produced surfactants that we use in our products.
Our palm oil targets by 2020:

  • Cover 100 per cent of our needs with certified, mass-balanced oils: all the palm (kernel) oil used in our products should come from sustainable cultivation in accordance with the RSPO mass balance model by 2020.
    Full traceability: We want to ensure that the palm oil, palm kernel oil and derivatives we purchase can be traced back to known sources - first to the oil mill and then to the plantation.
  • Increase the availability of sustainable palm (kernel) oil by the amount that meets Henkel's needs: We want to increase the availability on the market through cooperation projects that enable small farmers to have their harvests certified as sustainable, increase their productivity and improve their livelihoods.

Why we are a member of the Forum for Sustainable Palm Oil

We want to work with other companies and civil society to further improve the sustainability of the palm oil industry and ensure greater acceptance and transparency, particularly in the more complex supply chains.

As part of FONAP, we want to develop a fundamental understanding of the different speeds at which the sectors are transforming their markets and incorporate this into the standards accordingly.

Contact person

Christine Schneider, Senior Manager Global Sustainability

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